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26.07.2019, 10:38 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

KNF: Arbeitskreis Produktionseffizienz zu Gast bei Arburg

Vor-Ort-Termin im Schwarzwald: Der Arbeitskreis Produktionseffizienz des KNF besuchte Arburg und informierte sich über Effizienzpotentiale beim Spritzgießen - (Bild: Arburg).
Vor-Ort-Termin im Schwarzwald: Der Arbeitskreis Produktionseffizienz des KNF besuchte Arburg und informierte sich über Effizienzpotentiale beim Spritzgießen - (Bild: Arburg).
Der Spritzgießprozess als einer der energieintensivsten Produktionsschritte in der Kunststoffverarbeitung stand beim letzten Treffen des Arbeitskreises Produktionseffizienz des Kunststoff-Netzwerk Franken im Juli 2019 im Fokus. Der Maschinenhersteller Arburg öffnete seine Tore für die Fachexperten des Arbeitskreises und informierte über die Effizienz von elektrischen, hydraulischen und hybriden Spritzgießmaschinen.

Arbeitskreisleiter Roland Rathmann (Stäubli Tec-Systems GmbH Connectors, Bayreuth) organisierte das Arbeitskreistreffen und konnte mit Arburg einen der weltweit führenden Hersteller von Spritzgießmaschinen als Gastgeber gewinnen.

Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Leiter der Anwendungstechnik bei Arburg, Dr. Thomas Walther, sowie einer kurzen Vorstellungs- und Blitzlichtrunde informierte Martin Hoyer von der Anwendungstechnischen Entwicklung bei Arburg die Arbeitskreisteilnehmer über die Produktionseffizienz von Spritzgießmaschinen in Abhängigkeit von der Antriebstechnik.

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Besonders die Themen „Energieeffizienz“ und „CO2-Fußabdruck“ seien aktuell zentrale Themen, betonte Martin Hoyer. Die spätere Produktionseffizienz einer Spritzgießmaschine steht bereits in der Planungsphase der Maschine im Wesentlichen fest und wird von unterschiedlichen Faktoren wie Produktdesign, Werkzeug-, Maschinen- und Peripherietechnik, Auslegung, Prozessintegration und -steuerung sowie Produktionsplanung beeinflusst. Da sich nachträgliche Änderungen an der Spritzgießmaschine zur Effizienzsteigerung selten rechnen, sei eine frühzeitige Berücksichtigung entsprechender Aspekte notwendig. Daher sei eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Maschinenhersteller und dem Auftraggeber in der Planungsphase erforderlich. Auch die Auswahl einer geeigneten Antriebstechnik sollte laut Martin Hoyer in Absprache mit dem Maschinenbauunternehmen und produktabhängig erfolgen.

Bei der anschließenden Werksbesichtigung erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Komplexität der Spritzgießmaschinenfertigung und waren besonders beeindruckt von der internen Fertigungstiefe. Diese reicht von der Herstellung der Maschinensteuerungen bis hin zur Pulverbeschichtung metallischer Maschinenteile.

Arbeitskreisleiter Roland Rathmann bedankte sich zum Abschluss bei den Gastgebern für die Einladung, den interessanten Einblick in das Unternehmen und die ausgezeichnete Organisation.

Weitere Informationen: www.kunststoff-netzwerk-franken.de, www.arburg.com

Kunststoff-Netzwerk Franken e.V., Bayreuth

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