10.10.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
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![]() Mit OneCut Pro ist es laut Rapid möglich, den Drehzahlbereich beim Zerkleinern mit langsamer Geschwindigkeit von 25 U/min auf eine Bandbreite von 15 bis 35 U/ min (plus/minus 40 Prozent Rotordrehzahl) anzupassen. Damit soll es für Kunststoffverarbeiter mit geringer Auslastung möglich sein, Mahlgut mit weniger Staub, weniger Lärm und deutlich weniger Energieverbrauch zu erzeugen. Auf der anderen Seite lasse sich die Durchsatzleistung steigern, indem die Rotordrehzahl erhöht wird. Das Drehmoment der Maschine bleibe unabhängig von der Drehzahl erhalten. Als weitere Vorteile der neuen Zahnwalzenmühle nennt Rapid das bedienerfreundliche Design, das zum Patent angemeldete QRR-System (Quick Rotor Release) und die Verwendung einer innovativen Energiespartechnologie. Rapid Granulator wird auf der K 2019 vier dieser neuen Maschinen in Betrieb haben und die nächsten Generationen seiner ThermoPro- und Raptor Duo-Zerkleinerungsmaschinen vorstellen. „Wir wollten wissen, warum die Standarddrehzahl von 25 U/min für langsam laufende Zahnwalzenmühlen nie in Frage gestellt wurde. Aus diesem Grund haben wir Versuche gestartet, um die Geschwindigkeit entsprechend den spezifischen Eigenschaften des Kunststoffmaterials zu optimieren. Das Ergebnis ist OneCut Pro, das Beste aus drei Welten - weniger Lärm, weniger Staub und weniger Energieverbrauch “, sagt Bengt Rimark, CEO von Rapid Granulator in Bredaryd, Schweden. Der Betrieb der neuen Maschine mit einer niedrigeren Drehzahl von 15 U/min trage dazu bei, die Mahlgutqualität stark spröder Materialien zu verbessern, indem die Staubentwicklung auf ein Minimum reduziert werde. Es gebe aber auch Lärmreduzierungsvorteile, da die Lärmentwicklung eng mit der Drehzahl korreliere. Durch das Reduzieren der Drehzahlen von 25 U/min. auf 15 U/min. könne der Lärmpegel in vielen Anwendungen um 3-5 dB(A) reduziert werden. Dies bedeute eine Reduzierung der tatsächlichen Schallemissionen für die Mitarbeiter um etwa 50 Prozent. Ein weiterer Vorteil der Zerkleinerung mit niedriger Geschwindigkeit sei die Energieeinsparung. "Es gibt eine fast 100-prozentige Korrelation zwischen Geschwindigkeit und Energieverbrauch. Wenn wir die Geschwindigkeit um 40 Prozent reduzieren, haben wir auch den Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent gesenkt. Das ist eine erhebliche Ersparnis", sagt Rimark. Bediener, die die Maschine mit einer höheren Rotordrehzahl von 25 bis 35 U/min. betreiben möchten, könnten hingegen die Kapazität der Zahnwalzenmühle um 30 bis 40 Prozent steigern. Neben der Flexibilität soll OneCut Pro auch betriebliche Vorteile bieten: "Einer der größten Nachteile von langsam laufenden Zahnwalzenmühlen im Vergleich zu Messerschneidmühlen ist das Getriebekonzept, das das Drehen des Rotors von Hand sehr schwierig macht. Für diese Maschine haben wir die Einführung des QRR (Quick Rotor Release) entwickelt, mit dem der Bediener das Getriebe leicht vom Rotor trennen kann, damit die Maschine für den nächsten Einsatz problemlos gereinigt werden kann", erklärt Rimark. "Wenn das Getriebe nicht verbunden ist, kann das gesamte Schneidwerk geöffnet werden. Das einzigartige offenherzige Design von Rapid vereinfacht Reinigung, Wartung und vorbeugende Wartung drastisch", fügt er hinzu. Ein weiterer Vorteil von OneCut Pro sei die Einführung von EnergySmart, einem neuen System, mit dem der Energieverbrauch um etwa 80 Prozent gesenkt werden soll. Mit dieser Funktion könne der Bediener die Maschine anhalten, damit sich Material ansammelt, anstatt sie kontinuierlich laufen zu lassen. Im Rapid Stop & Go-Modus stoppt die Zahnwalzenmühle in Intervallen, sodass im Pausenmodus kein Energieverbrauch und keine Geräusche entstehen würden. Inline-Verarbeitung von Stanzgitterresten Auf der K 2019 wird das Unternehmen seine komplette Baureihe von ThermoPro-Maschinen vorstellen, darunter auch eine neue Reihe von Schneidmühlen, die speziell für die Inline-Verarbeitung von Stanzgitterresten aus Platten- und Folien-Tiefziehlinien entwickelt wurde. Der ThermoPro ist mit einem neuen Hochleistungs-Rolleneinzugssystem ausgestattet, das auch Artikel im Anfahrbetrieb mit einer Höhe von bis zu 200 mm aufnehmen könne, wodurch zusätzliche Arbeits- und Materialkosten vermieden werden sollen. K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 9, Stand E19 Weitere Informationen: www.rapidgranulator.com |
Rapid Granulator AB, Bredaryd, Schweden
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