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17.10.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

United Caps: Verschlüsse und Deckel erfüllen Anforderungen der neuen Einwegkunststoff-Richtlinie

Verschiedene Deckelvarianten, jeweils geschlossen und geöffnet - (Bilder: United Caps)
Verschiedene Deckelvarianten, jeweils geschlossen und geöffnet - (Bilder: United Caps)
United Caps und LyondellBasell stellen auf der K 2019 eine gemeinsam entwickelte Lösung für Getränkeflaschenverschlüsse vor. Das neue Produkt soll die Anforderungen der EU-Richtlinie 2019/904 zu Einweg-Kunststoffartikeln erfüllen, die besagen, dass die Verschlüsse und Deckel für Getränkeflaschen an den Behältern befestigt bleiben müssen. Damit soll das Risiko des Eintrags von Kunststoffartikeln in die Umwelt reduziert werden.


Im Mai 2018 hat die EU-Kommission einen Vorschlag zum Einsatz von Deckeln und Verschlüssen, die an Einweg-Kunststoffartikeln befestigt sind, veröffentlicht. Daraufhin habe United Caps die Alliance for Closure Tethering (ACT) ins Leben gerufen, um die führenden Anbieter in diesem Marktsegment der Verpackungsindustrie an einen Tisch zu bringen. Das Ziel bestand darin, die Auswirkungen verschiedener Befestigungslösungen auf vorhandene Mündungsarten zu untersuchen und möglicherweise erforderliche Modifikationen zu ermitteln.

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"Diese Initiative erfolgte in Übereinstimmung mit unseren langjährigen Grundsätzen der Offenheit und Transparenz sowie unserer festen Überzeugung, dass unsere Verschlüsse und Deckel heute einen Unterschied auf dem Markt machen und zukünftig die Nachhaltigkeit fördern sollen. Wir freuen uns, dass diese Anstrengungen zu Ergebnissen geführt haben, die wir auf der K 2019 am Stand unseres Partners LyondellBasell vorstellen werden", sagt Benoit Henckes, CEO von United Caps. "Es wird erwartet, dass an den Behältern befestigte Deckel und Verschlüsse eine wichtige Rolle spielen, um die Einstellung der Öffentlichkeit zur Nutzung von Einweg-Kunststoffartikeln und zur Abfallvermeidung zu verändern. Aber sie stellen die Industrie auch vor große Herausforderungen. Hier sind insbesondere die Kosten für die Verschlüsse und Deckel sowie deren möglichst einfache Integration in die Produktionsprozesse, einschließlich der unter Umständen erforderlichen Umrüstung von Abfüllanlagen, zu nennen", ergänzt Henckes. "Aus diesem Grund haben wir ACT ins Leben gerufen, die mit einer gemeinsamen anstatt einer isolierten Lösung die bessere Integration in die Lieferkette unterstützen soll."

Die Kunststoffe Purell GC 7260G und Hostalen 5231H von LyondellBasell sind Bestandteil dieser neuen Lösungen für befestigte Deckel und Verschlüsse, die entwickelt wurden, um der neuen Richtlinie zu folgen. Purell GC 7260G ist das Referenzmaterial für Verschlüsse an kohlensäurefreien Getränken und soll sich durch herausragende organoleptische Eigenschaften auszeichnen. Hostalen 5231H ist ein Material für leichte Verschlüsse und Deckel, das dank der Katalysator-Technologie von LyondellBasell eine sehr hohe Spannungsrissbeständigkeit aufweisen soll. Die rote Deckelfarbe wurde mit Hilfe des Farb-Masterbatches Polybatch von LyondellBasell erzielt.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit United Caps zur Entwicklung einer neuen Verpackungslösung beigetragen zu haben, die die Einwegkunststoff-Strategie der EU fördert“, sagt Gianluca Brescia, Director Polyethylene Europe bei LyondellBasell. „Das verantwortungsbewusste Management der Entsorgung von Kunststoffartikeln ist wichtig. Deshalb gehört LyondellBasell zu den Triebkräften dieser Initiative der Wertschöpfungskette. Unsere Innovationsleistung hat uns geholfen, dieses Projekt erfolgreich abzuschließen.“

K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 8a, Stand D12 (LyondellBasell)

Weitere Informationen: www.unitedcaps.com, www.lyondellbasell.com

United Caps Luxembourg S.A., Wiltz, Luxemburg

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