18.02.2020, 11:40 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) der Universität Stuttgart forscht gemeinsam mit der Linbrunner Thermoformungs-GmbH & Co. KG an der Verfahrensentwicklung zur Herstellung eines hochtransparenten, doppelwandigen Twin-Sheet-Thermoformhohlkörpers. Das Thermoformen ist eines der bedeutendsten Weiterverarbeitungsverfahren in der Kunststofftechnik und zeichnet sich insbesondere bei der Herstellung geometrisch einfacher Bauteile durch eine hohe Wirtschaftlichkeit aus. Jedoch existiert mit dem Twin-Sheet-Verfahren auch eine Thermoformvariante, die aus einem kombinierten Thermoform- und Fügeprozess besteht und mit der innerhalb eines Prozessschrittes komplexere Bauteilstrukturen wie beispielsweise behälterartige Produkte hergestellt werden können. Die Fertigung von transparenten, doppelwandigen Bauteilen durch das Twin-Sheet-Verfahren ist jedoch nur sehr eingeschränkt möglich. Hochtransparente, doppelwandige Thermoformbauteile (z. B. Caravanfenster) werden deshalb aktuell in einem zweistufigen Thermoform- und anschließendem Klebeprozess hergestellt, welcher manuelle und kostenintensive Prozessschritte beinhaltet. Um zukünftig auch hochtransparente, doppelwandige Thermoformbauteile innerhalb eines Prozessschrittes herstellen zu können, forscht das IKT gemeinsam mit der Linbrunner Thermoformungs-GmbH & Co. KG im Rahmen eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) innerhalb des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (AiF-ZIM) geförderten Kooperationsprojekts an der ganzheitlichen Entwicklung einer Verfahrensvariante zur Herstellung solcher Bauteile durch das Twin-Sheet-Thermoformen. Weitere Informationen: |
Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnik (IKT), Stuttgart
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