| 04.05.2020, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der britische Öl- und Petrochemiekonzern BP baut seine Zusammenarbeit mit dem chinesischen PET-Produzenten China Resources Chemical Innovative Materials Holdings Limited (CRC) weiter aus. Laut Pressemitteilung unterzeichneten dazu beide Unternehmen kürzlich eine strategische Kooperationsvereinbarung. Vorgesehen ist vor allem eine stärkere Kooperation bei der Versorgung mit dem PET-Ausgangsstoff Terephthalsäure (PTA). Der Aussendung zufolge ist CRC bereits jetzt einer der wichtigsten Abnehmer für die PTA-Werke von BP in China. Darüber hinaus wollen beide Unternehmen auch ihre Zusammenarbeit entlang der gesamten Polyester-Wertschöpfungskette weiter vertiefen. BP vereinbarte zudem Investitionen in eine direkte Beteiligung an CRC, Einzelheiten wurden hierzu allerdings nicht mitgeteilt. BP-Manager Luis Sierra erklärte in der aktuellen Aussendung: "BP und CRC verfügen bereits über enge und langjährige Geschäftsbeziehungen. Wir freuen uns, dass wir darauf in der Zukunft weiter aufbauen können. Wir sehen Möglichkeiten, um durch eine Optimierung und Verstärkung der Zusammenarbeit entlang der Polyester-Wertschöpfungskette die Flexibilität und Effizienz zu erhöhen und somit zusätzlichen Mehrwert zu schaffen." CRC gilt in China als einer der führenden Hersteller von PET und anderen Polyester-Materialien. Das Unternehmen verfügt an den Standorten Changzhou in der ostchinesischen Provinz Jiangsu und Zhuhai in der südchinesischen Provinz Guangdong über Kapazitäten für die Produktion von insgesamt 2,2 Mio. Tonnen PET im Jahr. BP hat eine eigene Technologie für die Herstellung von PTA entwickelt und produziert allein in seinem Werk in Zhuhai jährlich bis zu 2,4 Mio. Tonnen des PET-Ausgangsstoffes. Aktuell erprobt der Konzern zudem sein neues Verfahren BP Infinia für das Recycling von PET-Abfällen. Weitere Informationen: www.bp.com, www.crc.com.cn |
BP, Großbritannien
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