| 04.06.2020, 10:28 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Im Jahr 2018 wurden in Thüringen 164.611 Tonnen Verkaufsverpackungen von privaten Endverbrauchern eingesammelt bzw. zurückgenommen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik aus Erfurt weiter mitteilt, sind das 4.532 Tonnen bzw. 2,7 Prozent weniger als im Jahr 2017. Des Weiteren wurden 84.691 Tonnen Transport- und Umverpackungen sowie Verkaufsverpackungen bei gewerblichen oder industriellen Endverbrauchern eingesammelt. Im Vergleich zum Vorjahr (2017: 60.214 Tonnen) wurden damit 40,7 Prozent mehr Verpackungen erfasst. Von den 164.611 Tonnen Verkaufsverpackungen, die im Jahr 2018 bei privaten Endverbrauchern eingesammelt wurden, entfielen 80.858 Tonnen (49,1 Prozent) auf gemischte Verpackungen (z.B. „Gelber Sack“). 50.445 Tonnen (30,6 Prozent) waren farblich getrennt gesammeltes Glas und 33.255 Tonnen (20,2 Prozent) entfielen auf Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton. Glas- und Wertstoffverpackungen, die über Pfandsysteme eingesammelt werden, sind hierin nicht enthalten. Bei Verpackungsabfällen aus dem gewerblichen und industriellen Bereich entfiel der weitaus größte Anteil (68,0 Prozent) auf Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (57.625 Tonnen). Verpackungen aus Holz waren mit 18,8 Prozent (15.921 Tonnen) und getrennt gesammelte Kunststoffe mit 6,6 Prozent (5.628 Tonnen) am Aufkommen beteiligt. Die restlichen 6,5 Prozent waren Verpackungen aus nicht sortenrein erfassten Materialien und sonstigen Materialien wie Glas, Metalle und Verbunde. Weitere Informationen: www.statistik.thueringen.de |
Thüringer Landesamt für Statistik, Erfurt
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