05.08.2020, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der französische Petrochemiekonzern Arkema hat kürzlich Pläne zur Übernahme des Klebepulver-Spezialisten Fixatti für seine Klebstoffsparte Bostik bekannt gegeben. Mit der Übernahme wolle Bostik ihr globales Angebot an Heißschmelz-Klebesystemen für industrielle Nischenanwendungen in den Marktsegmenten Bau, technische Beschichtung, Batterien, Automobilindustrie und Textildruck erweitern. Die geplante Übernahme ist Teil der Strategie von Arkema, sich auf Technologien mit hoher Wertschöpfung zu konzentrieren und bis 2024 zu einem reinen Hersteller von Spezialwerkstoffen zu werden. Fixatti ging 2018 aus der Fusion der Schweizer Schaetti Coating Technology mit der belgischen Dakota Coatings hervor. Sie verfügt über Produktionsstandorte in Deutschland (Klettgau), Belgien (Nazareth) und China sowie über Vertriebsniederlassungen in den USA, China und Indien. Mit 180 Mitarbeitern erwirtschaftet Fixatti Jahresumsätze von rund 55 Mio. Euro. Dank ihrer Mahl-, Polymerisierungs- und Compounding-Kapazitäten entwickelt und vermarktet Fixatti ein diversifiziertes Sortiment von umweltfreundlichen Hochleistungs-Klebepulvern für Thermobonding-Anwendungen. Im Bereich Copolyester und Copolyamid bestehen zudem starke Synergien mit einem Gebiet, in dem auch Bostik historisch stark ist. Nachdem Bostik im letzten Jahr bereits den französischen Klebefolienhersteller Prochimir übernommen hatte, will das Unternehmen durch den Erwerb von Fixatti einem weltweit führenden Anbieter innovativer Thermobonding-Lösungen hoher Wertschöpfung aufsteigen. Zu den finanziellen Details des Deals wurden keine Angaben gemacht. Arkema rechnet vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden mit dem Abschluss der Transaktion bis zum vierten Quartal 2020. Weitere Informationen: www.fixatti.com, www.arkema.com, www.bostik.com |
Arkema, Frankreich
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