18.09.2020, 08:33 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Ejot stellt die neue „EVO PT“ Schraube für die Kunststoff-Direktverschraubung vor. Neben exzellenten Verbindungseigenschaften und außergewöhnlich flexiblen Montageoptionen erlaubt den weiteren Anbieterangaben zufolge insbesondere die Vorausberechenbarkeit der Verbindung auch unter Berücksichtigung der relevanten Einsatzbedingungen eine vorzeitige Verifizierung des Systems bereits in der frühen Entwicklungsphase des Kunden. Der „EVO PT“ Effekt Durch eine konsequente Geometrieanalyse der Bauteile werden in enger Abstimmung mit den Kunden Potenziale zur Vereinheitlichung aufgezeigt. Bisher seien bei der Auslegung von Schraubverbindungen verschiedene Schraubenlängen erforderlich gewesen, um bei unterschiedlichen Klemmteildicken identische Einschraubtiefen zu erzielen. Ansonsten konnte nicht mit gleichen Anziehdrehmomenten gearbeitet werden. Durch die besondere Gewindeformzone der „EVO PT“ bestehe nun die Möglichkeit, ein nahezu konstantes Eindrehmoment über der Einschraubtiefe zu erzeugen. Identische Schraubenabmessungen, je nach individuellen Gegebenheiten auch bauteilübergreifend, würden für eine Reduzierung der Teilevielfalt in der Montage sorgen und damit maßgeblich zu einer wirtschaftlichen und prozesssicheren Fertigung beitragen. „EVO Calc“ – Digitale Services für optimierte Bauteile Für unterschiedliche Schraubendurchmesser würden Berechnungen zeigen, ob eine Vereinheitlichung mit bereits vorhandenen Schraubenabmessungen möglich sei. So werde wertvolle Entwicklungszeit eingespart. Die Vorhersage von Drehmomenten und Vorspannkräften sei dabei selbstverständlich. Als besondere Unterstützungsleistung für Konstrukteure und Entwickler würde „EVO Calc“ darüber hinaus auch eine Berechnung des Relaxationsverhaltens der Kunststoff-Direktverschraubung unter Temperatureinfluss ermöglichen. Zur Betrachtung und Analyse von Mehrschraubenverbindungen einer kompletten Baugruppe bietet Ejot leistungsstarke CAE-Services. Das frühzeitige Erkennen von eventuellen Überlastungen im Bauteil soll bereits in einem frühen Stadium der Entwicklung helfen, Fehlkonstruktionen zu vermeiden. Bei frühzeitiger Reaktion und Änderung der Konstruktion seien enorme Zeit- und Kosteneinsparungen möglich. Mittels FEM-Analyse des Bauteiles wird die höchstbelastete Stelle in der Verbindung ermittelt. Diese Informationen fließen dann in die weitere Entwicklung der Baugruppe ein. Die „EVO PT“ würde damit die verbindungstechnischen Eigenschaften einer exzellenten Schraube mit neuartigen Prognosewerkzeugen kombinieren, welche die Auslegung, die Montage und auch das Verhalten einer Schraubverbindung präzise abbilden können. Weitere Informationen: www.ejot.de |
Ejot GmbH & Co. KG, Bad Berleburg
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