plasticker-News

Anzeige

04.02.2021, 11:21 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Exolon Group: Gute Geschäfte mit Kunststoffplatten

Die Exolon Group blickt insgesamt zufrieden auf ihr erstes Geschäftsjahr zurück. Anfang 2020 gründete sich das Unternehmen unter dem Dach der Serafin Unternehmensgruppe und setzt nun das Kunststoffplattengeschäft von Covestro fort. Entsprechend verfügt das junge mittelständische Unternehmen über langjährige Erfahrung in der Extrusion von thermoplastischen Kunststoffplatten (siehe auch plasticker-News vom 06.01.2020) .

2020: Neue Strukturen und Corona
„Das vergangene Jahr war in vielerlei Hinsicht ein besonderes. Zu unserer Neugründung und Implementierung neuer Unternehmensstrukturen kamen die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Dabei galt es, unsere wirtschaftlichen Interessen und den Schutz der Gesundheit unserer Beschäftigten miteinander zu vereinbaren“, sagt Jens Becker, CEO der Exolon Group. Während der Corona-Pandemie seien der Bedarf für manche Produkte von Exolon deutlich gestiegen, wie etwa transparente Kunststoffplatten für den Infektionsschutz in jeglicher Form, und daher die Produktion als systemrelevant eingestuft worden. Durch umfangreiche Hygienekonzepte konnte die Arbeit in der Verwaltung in Pulheim sowie die Produktion an den Standorten Tielt (Belgien) und Nera Montoro (Italien) kontinuierlich aufrechterhalten und somit die Versorgung des europäischen Markts gesichert werden.

Anzeige


In einer relativ kurzen Vorbereitungszeit nahm die Exolon Group pünktlich zum 1. Januar 2020 ihr Geschäft auf – ausgestattet mit einem neuen Firmennamen, einer eigenen Webpräsenz sowie einer komplett angepassten Produkt- und Prozessdokumentation. Eine weitere Aufgabe war das Aufsetzen eigener IT- und Finanzstrukturen. Für den Aufbau und die Implementierung des neuen ERP-Systems standen gerade mal neun Monate zur Verfügung. Parallel dazu musste der reibungslose Ablauf des Tagesgeschäftes sichergestellt werden.

Die Corona-Pandemie führte zu einer Auftragswelle und einer Konzentration auf die Produktion der relevanten Produkte. Die hohen Hygieneanforderungen in verschiedenen Bereichen wie Geschäften, Büros und öffentlichen Gebäuden spiegelten sich in einem hohen Bedarf an transparenten Kunststoffplatten wider. Darüber hinaus wurden Bauprojekte auch während der Pandemie weiter fortgeführt und sorgten für einen stabilen Absatz der Exolon-Produkte. Nicht zu vergessen auch die do-it-yourself Branche, die im ersten Lockdown brummte und vor allem den Absatz von Stegplatten förderte. „Corona hat uns trotz aller Herausforderungen und zusätzlichen Investitionen für den Gesundheitsschutz unserer Beschäftigten ein gutes erstes Geschäftsjahr bereitet“, zieht Becker Bilanz.

Ausblick 2021
Im gerade gestarteten Geschäftsjahr 2021 finden weitere Neuerungen im Unternehmen statt. Mit einem umfassenden Markenwechsel will die Exolon Group ihr Unternehmensprofil noch weiter schärfen.

Im Rahmen dieser Kampagne etablierte Exolon bereits zum Jahresbeginn die neuen Markennamen „Exoblend“ und „Exolon“ GP B für die Produkte der ehemaligen Segmente „Bayblend“ und „Bayloy“ sowie den neuen Markenauftritt der Marken „Vivak“ und „Axpet“. Darüber hinaus kündigt die Exolon Group den Namenswechsel ihres Kernprodukts „Makrolon“ an.

Weitere Informationen: www.exolongroup.com, www.serafin-gruppe.de

Exolon Group GmbH, Pulheim

» insgesamt 11 News über "Exolon Group" im News-Archiv gefunden

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Aktuelle Rohstoffpreise
Neue Fachbücher
Kunststoffchemie für Ingenieure

Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor.