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19.02.2021, 08:08 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

BASF: Neues Polyamid für den Hochtemperaturbereich - Hitze­be­stän­dig­keit bis zu 190°C

Mit dem wärmestabilisiertem „Ultramid“ B3PG6 BK23238 erweitert die BASF ihr Produktportfolio an Polyamiden für den Hochtemperaturbereich. Eine neuartige Stabilisierung ermöglicht nach Anbieterangaben eine Hitzebeständigkeit von bis zu 190°C und schützt zudem sensible elektronische Bauteile vor galvanischer Korrosion – (Bild: BASF).
Mit dem wärmestabilisiertem „Ultramid“ B3PG6 BK23238 erweitert die BASF ihr Produktportfolio an Polyamiden für den Hochtemperaturbereich. Eine neuartige Stabilisierung ermöglicht nach Anbieterangaben eine Hitzebeständigkeit von bis zu 190°C und schützt zudem sensible elektronische Bauteile vor galvanischer Korrosion – (Bild: BASF).
Mit der Neuentwicklung des wärmestabilisierten „Ultramid“ B3PG6 BK23238 erweitert die BASF ihr Produktportfolio an Polyamiden für den Hochtemperaturbereich. Die neue P-Stabilisierung bietet nach Anbieterangaben eine einzigartige Hitzebeständigkeit von bis zu 190°C und unterbindet demnach aufgrund seiner halogenid- und metallfreien Stabilisierung (Halogenidgehalt: <50ppm) die galvanische Korrosion an elektrischen Bauteilen. Das Polyamid, verstärkt mit 30 Prozent Glasfasern, soll darüber hinaus mit hervorragender Wärmealterungsperformance sowie Vibrations- und Heißgasschweißeigenschaften überzeugen.

Vielseitige Einsetzbarkeit dank innovativer P-Stabilisierung
„Einige Kunden waren auf der Suche nach einem PA6 Standardmaterial welches Temperaturanforderungen von bis zu 190°C erfüllen kann. Zudem wird vermehrt eine metallfreie Wärmestabilisierung gefordert, um sensible elektronische Bauteile in verschiedenen Antriebstechnologien vor galvanischer Korrosion zu schützen und damit mögliche Ausfälle zu vermeiden“, erklärt Andreas Stockheim, Segment Marketing Manager Powertrain und Chassis im Unternehmensbereich Performance Materials der BASF. „Das entwickelte Material mit der innovativen P-Stabilisierung kann nicht nur in herkömmlichen Umgebungen eingesetzt werden, sondern ist auch für elektronische Anwendungen, wie zum Beispiel in Elektrofahrzeugen geeignet.“

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Bei der Entwicklung des neuen Materials mit dem Fokus für Bauteile in der Ladeluftstrecke, hätte sich schnell die Vielseitigkeit des glasfaserverstärkten Ultramids herausgestellt. „Dort wo hohe Temperaturen und vielseitige Materialeigenschaften gefordert sind, kann das neue ‚Ultramid‘ eingesetzt werden. Das Material überzeugt mit deutlich verbesserten Alterungseigenschaften als existierende PA6 GF30 Systeme, die aktuell auf dem Markt verfügbar sind. Aufgrund der vielseitigen, industrieübergreifenden Einsatzmöglichkeiten können wir große Produktionsvolumen zu wirtschaftlich attraktiven Konditionen zur Verfügung stellen“, ergänzt Andreas Stockheim.

Weitere Informationen: www.basf.com

BASF SE, Ludwigshafen

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