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19.04.2021, 14:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Neue Materialien Bayreuth: Neue Niederdruckplasmaanlage - Unter­such­ungen zur Haftverbesserung von Beschichtungen und Klebungen

Neue Niederdruckplasmaanlage - (Bild: Neue Materialien Bayreuth).
Neue Niederdruckplasmaanlage - (Bild: Neue Materialien Bayreuth).
Die Neue Materialien Bayreuth GmbH kann mit ihrer neuen Niederdruckplasmaanlage ab sofort anspruchsvolle Untersuchungen zur Haftverbesserung von Beschichtungen und Klebungen durchführen, beispielsweise für Kunststoff-Metall-Kombinationen.

Wie das Unternehmen weiter berichtet, bietet die Niederdruckplasmabehandlung eine wirtschaftliche und umweltschonende Möglichkeit, die Eigenschaften von Oberflächen für eine anschließende Beschichtung optimal vorzubereiten. Merkmal dieses Verfahrens ist der Einsatz von „kaltem“ Plasma mit annähender Raumtemperatur. Dadurch können nahezu alle Werkstoffoberflächen – Glas, Keramik, Metall und insbesondere aber vor allem thermisch sensible Materialien, wie Polymere, vom Thermoplast bis zum Elastomer, – problemlos behandelt werden.

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Das Spektrum umfasst die Feinreinigung der Oberflächen sowie die Plasmaaktivierung von Kunststoffoberflächen zur Erzeugung von Benetzbarkeit, um die Haftung von Bindungspartnern beim Lackieren, Kleben oder Bedrucken zu verbessern oder überhaupt erst zu ermöglichen.

Dies gelte insbesondere für Materialkombinationen Kunststoff-Metall, an denen das Interesse aufgrund ihrer günstigen Eigenschaften und neuartigen Einsatzgebiete erkennbar zunehme. Ein limitierender Faktor bei ihrer Herstellung sei oftmals die Oberflächenbeschaffenheit des Kunststoffsubstrates, die durch die Niederdruckplasmabehandlung optimal auf eine metallische Beschichtung vorbereitet wird.

Ein zunehmend bedeutender Vorteil des Verfahrens sei, dass auch komplexe, additiv gefertigte 3D-Bauteile mit Hohlräumen und Innenflächen behandelt werden können.

Die Niederdruckplasmaanlage SmartPlasma 30Pro des Herstellers plasma technology GmbH im Technikum der Neue Materialien Bayreuth GmbH verfügt über eine Kammergröße von 290 x 290 x 380 mm³. Durch den Einsatz verschiedener Prozessgase (Luft, Sauerstoff, Argon, Stickstoff etc.) ist eine maßgeschneiderte Vorbehandlung verschiedener Materialien möglich.

Mit der neuen Anlage bietet die Neue Materialien Bayreuth GmbH Dienstleistungen und F&E-Arbeiten im Bereich der Oberflächenvorbehandlung – von der Reinigung und Aktivierung von Oberflächen bis zu Beschichtungen einschließlich Schichthaftungsversuchen.

Weitere Informationen: www.nmbgmbh.de

Neue Materialien Bayreuth GmbH, Bayreuth

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