03.05.2021, 10:44 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Hersteller von Kunststoff-Ladungsträgern für Automatiklager fordern in einer gemeinsamen Stellungnahme die Präzisierung und Vereinheitlichung von Brandschutz-Richtlinien. Positionspapier veröffentlicht. Kunststoff-Ladungsträger bieten beim Einsatz in Automatiklagern vielfältige Vorteile. Sie sind leicht, robust und langlebig. Zudem gelten Kunststoff-Ladungsträger als sehr gut wiederverwendbar und damit als nachhaltige und umweltfreundliche Produkte. Die Anforderungen an einen Kunststoff-Ladungsträger im Automatiklager sind hoch und vielfältig. Der Brandschutz ist dabei ein Aspekt, der mit vielen weiteren Anforderungen in Einklang gebracht werden muss. Die in der pro-K Fachgruppe Lager- und Transportsysteme organisierten Hersteller von Kunststoff-Ladungsträgern veröffentlichen nun in einem Positionspapier eine gemeinsame Stellungnahme, wie bei der Entwicklung der Ladungsträger mehr Planungssicherheit hinsichtlich des Brandschutzes erzielt werden kann. Dabei nehmen sie eine Interpretation der gängigen Brandschutz-Richtlinien von VdS und FM Global vor und berücksichtigen in ihren Betrachtungen die Anforderungen an den Ladungsträger in der Praxis des Automatiklagers. Um für die Entwicklung des Kunststoff-Ladungsträgers Planungssicherheit zu erzielen, fordern die Hersteller von Kunststoff-Ladungsträgern mittelfristig eine Harmonisierung der Richtlinien von FM Global und VdS. Beide Vorgaben sollten gegenseitig anerkannt werden. Aktuell würden die Brandschutzvorgaben die konstruktiven Möglichkeiten stark einschränken und zugleich zu Zielkonflikten im Lagersystem führen. Dabei seien zwei Parameter, Wasserbeaufschlagung (mm/min) und Durchflussmenge, bestens geeignet, um einen optimierten Brandschutz zu gewährleisten. Konstruktive Vorgaben oder Empfehlungen seien nicht zielführend. Hauptgeschäftsführer des pro-K Ralf Olsen: „Die Expertise zur Realisierung eines auf sämtliche Aspekte des Lagersystems und auch auf den Brandschutz optimal abgestimmten Ladungsträgers liegt bei unseren Herstellern. Wie das geht, zeigen wir in unserem Positionspapier.“ Dateianhang zur Meldung: Weitere Informationen: www.pro-kunststoff.de |
pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V., Frankfurt
» insgesamt 277 News über "pro-K" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Webasto: Automobilzulieferer baut in Deutschland rund 650 Stellen ab
HWS Kunststoffe: Insolvenzverfahren eröffnet
BASF: Erste eigene Anlage für recyceltes Polyamid 6 in Betrieb genommen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffe in der Medizintechnik
|