11.05.2021, 09:32 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Akteure aus dem „Wertschöpfungskreis Kunststoff“ tauschen im Rahmen des „WIP-Jahresforum 2021“ am 16. Juni 2021 Erfahrungen und Ideen aus. Kunststoff nachhaltig und damit zukunftsfähig gestalten - das geht nur erfolgreich, wenn viele einzelne Kreisläufe geschlossen werden. Wertschöpfungsketten sind von gestern, Wertschöpfungskreise von morgen. Viele Unternehmen haben noch keine konkrete Idee, worin ihr Beitrag in diesen Kreisläufen bestehen könnte. Andere sind bereits dabei, ihren Beitrag zu maximieren. Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr. Hans-Josef Endres, Leiter des Instituts für Kunststoff- und Kreislauftechnik und WIP-Vorstandsmitglied. Sie will mehrere Lösungsansätze für nachhaltigen Kunststoff aufzeigen. Aufgezeigt wird eine Vielzahl von möglichen Ansätzen für Unternehmen, selbst in den Kreislauf einzusteigen. Der niedersächsische Wirtschaftsminister, Dr. Bernd Althusmann, unterstreicht mit einem Grußwort die Bedeutung der Kunststoffbranche für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Warum gute Ideen zur Kreislaufführung besser als Vorurteile sind, thematisiert Dr. Martin Engelmann, IK Industrievereinigung Kunststoffverpackung e.V. und WIP-Vorstandsmitglied. Dr. Ina-Maria Becker vom Grünen Punkt verdeutlicht, wie das Design for Recycling zum größten Hebel werden kann. Produkt-zu-Produkt-Kreisläufe können selbst mit Multilayerfolien gelingen, ist die Aussage von Marta Heuser, APK, die das werkstofflich lösemittelbasierte Recycling vorstellt. Einen ganzen Strauß an praxistauglichen Lösungsansätzen bringt Bertram Stern vom Maschinenbauer Arburg mit. Eine Steigerung der Maschinen-Performance bietet Dr. Gerold Breuer von Erema über eine Kundenplattform an, auf der sämtliche Dienstleistungs- und Datenaufbereitungs-Apps für eine Qualitätskontrolle gebündelt sind. Warum Standards für die Kreislaufführung notwendig sind, zeigt Benjamin Hein vom DIN. Die Abendveranstaltung findet gemeinsam mit dem Laborbereich Kunststofftechnik der Hochschule Osnabrück statt. Die Teilnehmer sind eingeladen, die Lösungen der Experten zu diskutieren und eigene Ideen zu entwickeln. Neben Informationen aus dem Laborbereich Kunststofftechnik gibt ein Online TalkRoom Gelegenheit, in Gesprächen die richtigen Partner dafür zu finden. Am Folgetag findest die 22. Fachtagung „Fortschritte in der Kunststofftechnik“ der Hochschule Osnabrück statt. Werden beide Tagungen gebucht, räumen beide Veranstalter einen Rabatt ein. Weitere Informationen: www.wip-kunststoffe.de |
WIP-Kunststoffe e.V., Laatzen (Hannover)
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