28.07.2021, 15:14 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das Institut für Kunststofftechnologie und -recycling (IKTR) e.V. ist eine wirtschaftsnahe Forschungs- und Entwicklungseinrichtung und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Am 14. Juli 2021 beging das IKTR seine Ein-Jahres-Feier im neuen Gebäude mit einem Festakt, bei dem der Wirtschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Armin Willingmann, die Festrede hielt. Das IKTR investierte am Standort Weißandt-Gölzau 5,1 Millionen Euro in den Bau eines neuen Institutsgebäudes und Technikums sowie in Anlagentechnik. Die technische Infrastruktur wurde um eine 100 Tonnen Spritzgießmaschine, eine 3-Schicht-Cast-Anlage, eine Tiefziehvorrichtung und eine moderne 3D-Druck-Kabine erweitert. Darüber hinaus wurde weiter in Analytik und das Brandprüflabor investiert. Vorstandsvorsitzende Anke Schadewald erläutert die Hintergründe, die zum Neubau geführt haben: „In den letzten Jahren ist unser Institut personell stetig gewachsen. Für neue Mess- und Verarbeitungstechnik und die Aufnahme neuer Entwicklungsschwerpunkte wurde der Raum zu eng. Daher haben wir uns entschlossen, in neue Gebäude zu investieren.“ ![]() Festveranstaltung Ein-Jahres-Feier im neuen Institutsgebäude: Den Firmenwegweiser enthüllen, v.l.: Reinhard Händel, Vorstandsmitglied IKTR, Thomas Schneider, Bürgermeister Stadt Südliches Anhalt, Dr.-Ing. Herbert Snell, Vorstandsmitglied IKTR, Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, Anke Schadewald, Vorstandsvorsitzende IKTR. Anke Schadewald: „Mit der Investition können wir die Geschäftsbeziehungen zu unseren Kunden weiter intensivieren. Damit stellen wir das nachhaltige und langfristige Wachstum unseres Institutes sicher und schaffen zusätzliche Arbeitsplätze.“ Realisiert wurde die Erweiterung in knapp zwölf Monaten Bauzeit mit finanzieller Unterstützung der EU und des Landes Sachsen-Anhalt. Mit dem Neubau möchte das Institut seine Entwicklungsschwerpunkte Materialentwicklung, Kunststoffverarbeitung und Recycling weiter ausbauen. Die Entwicklungsprojekte mit Industrieunternehmen sollen von der erweiterten Infrastruktur profitieren. „Mit den Investitionen hat IKTR eine Forschungsinfrastruktur geschaffen, die ein gutes Fundament für die nächsten Jahre legt. Die Nutzfläche hat sich verdreifacht. Unsere Kunden finden am IKTR professionelle Bedingungen und Verlässlichkeit vor und erhalten optimalen Service“, erklärt Anke Schadewald. Aktuell arbeitet das IKTR zum Beispiel an der Modifizierung von Kunststoffrezyklaten. Durch Zugabe von Additiven zu Kunststoffabfällen aus Verpackungen werden diese stofflich aufbereitet mit dem Ziel, sie dem Stoffkreislauf wieder zuzuführen. Die gewonnenen Rezyklate sollen für Anwendungen mit höchsten Anforderungen geeignet sein. Weitere Informationen: www.iktr-online.de |
Institut für Kunststofftechnologie und -recycling e.V., Südliches Anhalt, Ortsteil Weißandt-Gölzau
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