24.09.2021, 12:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() iQ motion control arbeitet mit einer automatisch optimierten Bahnplanung und reduziert damit sowohl den Teach-Aufwand als auch die Zykluszeit - (Bild: Engel). Stimmen Spritzgießmaschine und Roboter ihre Bewegungsabläufe aufeinander ab, reduziert dies in vielen Anwendungen die Zykluszeit. Denn der Roboterarm kann bereits in den Werkzeugbereich einfahren, solange die Maschine noch in Bewegung, das Werkzeug also noch nicht vollständig geöffnet ist. Damit sich der Roboter parallel zur Werkzeugaufspannplatte bewegt, werden ihm beim Teachen einzelne Bewegungspunkte sowie die Geschwindigkeit und Beschleunigung der Einfahrbewegung vorgegeben. Die Bahnkurve (Trajektorie) entlang der einzelnen Punkte wird herkömmlich manuell bestimmt. Das neue iQ motion control reduziert diesen Teach-Aufwand den weiteren Angaben nach auf wenige Klicks. Die Software berechnet die für den jeweiligen Entformprozess optimale Fahrbewegung, was die Gesamtzykluszeit des Spritzgießprozesses weiter verkürzt. Ohne Wartezeiten schneller entformen Die Voraussetzung für parallele Bewegungen ist, dass Spritzgießmaschine und Roboter eine gemeinsame Datenbasis nutzen, wie dies bei integrierten Systemlösungen von Engel der Fall ist. Beim Einfahren in den Werkzeugbereich muss der Roboter nicht warten, bis die Form vollständig geöffnet ist. Durch das bereits bekannte und jetzt in iQ motion control integrierte Feature „Frühstart“ setzt sich der Roboter parallel zur beweglichen Werkzeugaufspannplatte in Bewegung. In der Einstellmaske von iQ motion control wird ein Vorschlag für die Frühstartposition, der auf den Roboter- und Maschinen-Einstellparametern basiert, angezeigt. Dies soll es auch wenig erfahrenen Maschinenbedienern ermöglichen, die Vorteile von iQ motion control auszuschöpfen. Die Software arbeitet mit einem zweistufigen Sicherheitssystem, um trotz des frühzeitigen Einfahrens in den Maschinenbereich eine Kollision zwischen Roboter und beweglicher Formhälfte sicher auszuschließen. Großer Formöffnungshub, großer Effizienzgewinn iQ motion control soll ab Oktober im Standardumfang aller neuen Linearroboter der Engel viper Serie enthalten sein. Unabhängig vom Spritzgießmaschinentyp und der Art der Entnahme sollen Spritzgießer schon bei einfachen Handlingaufgaben profitieren. Besonders deutlich sei der Effizienzgewinn bei Anwendungen mit großen Formöffnungshüben, wie der Herstellung von tiefen Gehäusekomponenten, Boxen oder Containern, die lange Werkzeugkerne erfordern. Fakuma 2021, Friedrichshafen, 12.-16. Oktober 2021, Halle A5, Stand 5204 Weitere Informationen: www.engelglobal.com |
Engel Austria GmbH, Schwertberg, Österreich
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