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30.09.2021, 10:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Henkel: Neue Dosiermaschinengeneration für die vollautomatische Verarbeitung und Dosierung von Dichtungsschäumen, Klebstoffen und Verguss­massen

Die neue Dosiermaschinengeneration DM 503 für vollautomatische Verarbeitung und Dosierung von Dichtungsschäumen, Klebstoffen und Verguss­massen - (Bild: Henkel).
Die neue Dosiermaschinengeneration DM 503 für vollautomatische Verarbeitung und Dosierung von Dichtungsschäumen, Klebstoffen und Verguss­massen - (Bild: Henkel).
Henkel präsentiert auf der Fakuma 2021 die neue Dosiermaschinengeneration DM 502 mit dem neu entwickelten Mischkopf MK 825 PRO. Die Verbesserungen der neuen Anlage sollen dem Ziel dienen, höchste Prozessstabilität bei der vollautomatischen Verarbeitung und Dosierung von Dichtungsschäumen, Klebstoffen und Vergussmassen zu ermöglichen. Im Ergebnis soll eine hochwertige Abdichtung, Verklebung oder Versiegelung von Bauteilen erzielt werden.

Die in der Dosiermaschine DM 502 und im Mischkopf MK 825 PRO verbauten Sensoren messen ein breites Spektrum an Daten für die Überwachung und Einhaltung kritischer Prozessparameter wie beispielsweise Temperatur, Grad der Luftbeladung, sensorüberwachte Axialposition der Rührerwelle, automatische Steuerung der DVS- Hubverstellung sowie sensorüberwachte Nadelpositionierung des Dosierventils. Damit steht dem Maschinenbediener eine umfassende Datenbasis über den gesamten FIP(FG)-Auftragsprozess zur Verfügung. Sie soll eine schnelle und präzise Datenanalyse für eine optimierte Prozessauswertung und -steuerung sowie eine vorausschauende Überwachung der Materialauftragsprozesse und eine vorbeugende Wartung von Verschleißteilen ermöglichen.

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Zusätzlich zu den besseren Auswertungsmöglichkeiten soll der neue Mischkopf eine herausragende Dosier- und Prozessqualität liefern. Um einen stets optimalen Auftragsprozess und eine höhere Maschinenverfügbarkeit sicherzustellen, können bei der neuen Dosiermaschine DM 502 und dem Mischkopf MK 825 PRO wichtige Maschinenparameter durch integrierte Sensoren messbar gemacht werden:

  • automatische Positionierung und Drehzahlregelung des Rührers in der Mischkammer,
  • automatische Hubeinstellung des Rührers mit Schrittmotor und Positionsüberwachung,
  • automatische Luftbeladung für eine optimale Zellstruktur der Schaumdichtung,
  • automatische, sensorüberwachte Position der Dosiernadel aus Hochleistungskunststoff im Schuss- und Rezirkulationsventil.


Darüber hinaus wurde ein stark verbessertes Temperiersystem eingeführt.

Die über die Sensorik an vielen Stellen der Dosieranlage gesammelten Daten sollen für die laufende Produktion von großem Wert sein. Sensoren messen zum Beispiel die Wechselwirkungen zwischen der Hubeinstellung des Rührers beim Düsenverschlusssystem DVS-3 und der definierten Ausbringungsmenge. Diese Faktoren beeinflussen die Schaumstruktur der Dichtung entscheidend, zumal wenn diese sehr feinzellig sein soll.

Die Hubverstellung des Düsenverschlusssystems (DVS-3) wird beim MK 825 PRO automatisch über die Steuerung justiert, darüber hinaus gibt es eine sensorüberwachte Axialposition der Rührerwelle. Die neue DM 502 bietet zusätzlich eine verbesserte Ventiltechnik mit Prozessmonitoring und Nadeln aus Hochleistungskunststoff, die das Dosierventil auch bei sehr dünnflüssigem Material passgenau verschließt.

Die speziell für die DM 502 angefertigten Dosierpumpen haben den weiteren Anbieterangaben zufolge einen doppelt so hohen Drehzahlbereich und sollen einen größeren Austragsbereich der Dosiermenge von 0,05 g/s bis 120 g/s ermöglichen. Durch den neu designten Pumpenflansch sei zudem ein Wechseln der Präzisionszahnradpumpen sehr leicht möglich. Das neue Design und die Anordnung der Module im Maschinenschrank sollen eine deutlich vereinfachte Wartung ermöglichen.

Zur Bedienung der Dosiermaschine DM 502 werden das multifunktionale Mobilpanel MP 2 mit Touchscreen in 10,1 Zoll oder optional das neue auf 21,5 Zoll vergrößerte Multitouch-Bedienpanel Control 3 angeboten. Eine neue Menüaufteilung mit zentraler Navigation und ein einheitliches Layout der Bedienoberfläche soll eine intuitive Menüführung ermöglichen. Die meisten Bezeichnungen der Touchscreen-Fronten sind durch allgemein verständliche Symbole ersetzt worden, welche die Menübedienung sprachunabhängig machen sollen. Zusätzlich ist es möglich, die Bedienoberflächen adaptiv an die unterschiedlichen Aufgaben und Präferenzen des Maschinenbedieners anzupassen.

Auch eine interaktive Fernwartung gemeinsam mit dem Kunden ist möglich. Die Service-Monteure von Henkel verbinden sich dazu online mit dem Bedienpanel des Kunden und nutzen zur Fehleranalyse die Alarmprotokolle der DM 502 und die unterschiedlichen Visualisierungen der Prozessdaten.

Fakuma 2021, Friedrichshafen, 12.-16. Oktober 2021, Halle A5, Stand 5109

Weitere Informationen: www.henkel.com

Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf

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