14.09.2007 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Sekisui Alveo AG (www.sekisuialveo.com), Hersteller von Polyolefin-Schaumstoffen, präsentiert auf der K 2007 interessante Lösungen mit enormem Einsparpotenzial beim Gewicht: Die Schaumstoffe Alveolen und Alveolit können problemlos viele Komponenten aus Hartkunststoff im Automobil ersetzen und sparen dabei bis zu 82 Prozent des Gewichts ein. Die Platz sparenden, effizienten Fliegengewichte eröffnen den Fahrzeugherstellern neue Möglichkeiten und leisten einen nicht unwesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion. Mit Blick auf die Altfahrzeugverordnung überzeugen sie außerdem mit ihrer Recyclingfähigkeit. Durchschnittlich 75 Prozent – soviel Gewicht könnten Automobilhersteller allein bei den Bauteilen aus Kunst- und Schaumstoff einsparen, wenn sie statt Hartkunststoffe aus PE oder PP sowie Anwendungen aus PVC und PU Polyolefin-Schaumstoffe der Sekisui Alveo AG verwenden würden. Das Unternehmen entwickelt und produziert verschiedene Schaumstofftypen wie Alveolen und Alveolit, die bereits seit langem erfolgreich in der Automobilbranche eingesetzt werden. Bisher lag das Hauptaugenmerk der Fahrzeughersteller jedoch vor allem auf der angenehmen Haptik und der optimalen Schalldämmung, für die die Schaumstoffe sorgen, und weniger auf ihrem Gewicht. Potenziale finden und nutzen „Die Automobilhersteller entdecken nun das Potenzial unserer Schaumstoffe hinsichtlich ihres Gewichts“, erklärt Hans Gallati, Business Unit Manager Automotive bei Sekisui Alveo und gleichzeitig Head of the Sekisui World Automotive Team innerhalb des japanischen Mutterkonzern Sekisui Chemical Co. Ltd. Die Sekisui Alveo-Ingenieure, die in enger Abstimmung mit Kunden und Partnern aus der Automobilbranche zusammenarbeiten und individuelle Lösungen entwickeln, haben in den letzten Wochen umfangreiche Kalkulationen durchgeführt. Das Ergebnis: Eine Instrumententafel aus einer Sekisui Alveo-Lösung – Schaumstoff und Folie aus Polyolefinen – wiegt 76,5 Prozent weniger als eine Variante aus PVC und PU. Die Gewichtseinsparung bei anderen Anwendungen wie Lüftungskanälen oder Handschuhfächern liegen zwischen 69 und 82 Prozent. Trotz ihres geringen Gewichts verfügen alle Schaumstoffe von Sekisui Alveo über die geforderten Eigenschaften und erfüllen sämtliche Sicherheitskriterien. „Bei unseren Kalkulationen haben wir nur Vergleiche mit Bauteilen aus Kunststoff angestellt“, erläutert Hans Gallati. „Bei Anwendungen aus Metall, beispielsweise einer Sitzrückenabdeckung, dürfte das Einsparpotenzial nochmals wesentlich höher liegen.“ Das eingesparte Gewicht können Automobilhersteller nutzen, um ihren Kunden bei gleich bleibendem Fahrzeuggesamtgewicht mehr Komfort durch zusätzliche Elektronik zu bieten. Oder es schlägt sich positiv in der Reduktion des Kraftstoffverbrauchs nieder und trägt so zur Minderung des CO2-Ausstoßes bei. Viele Recyclingmöglichkeiten Mit Blick auf die Altfahrzeugverordnung gewinnt für die Hersteller auch ein anderer Aspekt immer mehr an Bedeutung: Die Recyclingfähigkeit der verarbeiteten Materialien. Bereits heute müssen 85 Prozent des durchschnittlichen Gewichts eines Altfahrzeugs wiederverwertet werden. Polyolefin-Schaumstoffe von Sekisui Alveo bieten verschiedene Möglichkeiten: Anwendungen, bei denen alle Komponenten – wie Dekorfolie, Schaumstoff und Kontur gebender Träger bei einer Instrumententafel – in ihrer chemischen Zusammensetzung zur Gruppe der Polyolefine gehören, können problemlos zerschreddert werden. Das Granulat lässt sich dann in die Produktion neuer Polyolefin-Bauteile einbinden. Auch in Drainagematten kommen zerkleinerte Polyolefin-Schaumstoffe zum Einsatz. Als Endstation bleibt die energetische Verwertung: Bei der Verbrennung entspricht ein Kilogramm Schaumstoff dem Heizwert von circa einem Liter Heizöl – eine sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvolle Lösung. K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 8a, Stand C45 |
Sekisui Alveo AG, Luzern/Schweiz
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