09.03.2022, 15:49 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Repsol und Ravago haben eine Vereinbarung über den gemeinsamen Bau der größten Polypropylen (PP)-Compoundieranlage Marokkos zur Herstellung von hochwertigem Material speziell für den Automobilsektor unterzeichnet. Wie es in einer Presseaussendung weiter heißt, wird die Anlage demnach in der Freihandelszone von Tanger errichtet und soll eine Produktionskapazität von 18.500 Tonnen pro Jahr haben, um die Nachfrage der lokalen Kunden zu decken. Die Inbetriebnahme sei für Mitte 2023 geplant. Ravago soll der Betreiber der Anlage sein. Das Projekt wird auch vom marokkanischen Industrieministerium gefördert und von in Marokko ansässigen Erstausrüstern (OEM), der Renault-Gruppe und der Stellantis-Gruppe unterstützt. Die neue PP-Compound-Anlage soll mit moderner Technologie ausgestattet und mit Basisrohstoffen gespeist werden, die Repsol auf der iberischen Halbinsel herstellt. In Marokko sollen PP-Compounds für Innenanwendungen wie Tür- oder Instrumententafeln, Konsolen oder Säulen, für Außenanwendungen wie Stoßstangen oder Beleuchtungssysteme und für Teile unter der Motorhaube wie Heizungssysteme und Motorverkleidungen formuliert werden. Im Rahmen der Vereinbarung will Repsol den Großteil der Produktionskapazität des Werks unter seinen üblichen Marken Repsol "Isplen" und Repsol "Impacto" vermarkten, während Ravago Polyamid (PA), Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styrol (PC-ABS) und Polybutenterephthalat (PBT) für den Automobilsektor herstellen will. Weitere Informationen: www.repsol.com, www.ravago.com |
Repsol S.A., Madrid, Spanien + Ravago, Niederlande
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