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17.03.2022, 12:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

BASF: Neues EPS mit Rezyklatanteil - Kooperation mit Karl Bachl

BASF erweitert ihr Portfolio für graphithaltiges expandierbares Polystyrol-Granulat (EPS). "Neopor F 5 Mcycled" enthält laut Anbieter zehn Prozent Rezyklat und eignet sich demnach für zahlreiche Anwendungen im Gebäude, insbesondere für die Fassadendämmung - (Bild: BASF).
BASF erweitert ihr Portfolio für graphithaltiges expandierbares Polystyrol-Granulat (EPS). "Neopor F 5 Mcycled" enthält laut Anbieter zehn Prozent Rezyklat und eignet sich demnach für zahlreiche Anwendungen im Gebäude, insbesondere für die Fassadendämmung - (Bild: BASF).
BASF erweitert ihr Portfolio für graphithaltiges expandierbares Polystyrol-Granulat (EPS). „Neopor F 5 Mcycled“ enthält den weiteren Anbieterangaben zufolge zehn Prozent Rezyklat und eignet sich demnach für zahlreiche Anwendungen im Gebäude, insbesondere für die Fassadendämmung. Der neue Rohstoff wird im Extrusionsverfahren produziert und soll die gleichen mechanischen Eigenschaften und Dämmwirkung wie „Neopor F 5200 Plus“ bieten.

BASF hat gemeinsam mit der Karl Bachl GmbH & Co KG den neuen Rohstoff entwickelt und zur Marktreife gebracht. Sowohl das eingesetzte Rezyklat als auch der Dämmrohstoff sind den weiteren Angaben zufolge „Redcert2“-zertifiziert. Das Rezyklat stammt demzufolge aus mechanisch recycelten EPS-Abfällen.

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„Heutige EPS-Dämmstoffe aus dem Bau- und Verpackungsbereich können vollständig recycelt werden. Momentan stammt das hochwertige Rezyklat hauptsächlich aus Abfallströmen im Verpackungsbereich. Hier können wir die benötigte hohe Qualität des Rezyklats bereits sicherstellen“, erklärt Michael Küblbeck, Geschäftsführer der Karl Bachl GmbH & Co KG.

„Stoffkreisläufe zu schließen und CO2-Emissionen zu reduzieren sind zwei Schwerpunkte der aktuellen Klimapolitik. Unsere nachhaltigen ‚Neopor‘-Dämmrohstoffe zahlen genau darauf ein. Mit ‚Neopor F 5 Mcycled‘ bietet BASF erstmalig einen Dämmrohstoff mit einem geschlossenen EPS-Recyclingkreislauf. Momentan ist hochwertiges EPS-Rezyklat noch ein knappes Gut. In den kommenden Jahren möchten wir das EPS-Recycling mit unseren europäischen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern und auf andere Abfallströme ausweiten, um so den Einsatz von mechanisch recyceltem EPS in hochwertigen Anwendungen weiter auszubauen“, sagt Klaus Ries, Vice President Business Management Styrenics Europe der BASF.

Weitere Informationen: www.basf.com, www.bachl.de

BASF SE, Ludwigshafen

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