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22.03.2022, 15:25 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Kreyenborg: Neue Entwicklung zur Geruchsminimierung in Granulaten und Mahlgütern

(Bild: Kreyenborg).
(Bild: Kreyenborg).
Kreyenborg bietet Lösungen zur Dekontamination von PCR-PET, Kristallisation, Trocknung und Erwärmung von Schüttgütern mittels Infrarottechnologie. Die Weiterentwicklung dieser Technologie hat als neues Produkt den „IR-Fresh“ hervorgebracht - ein modulares System zur sicheren und effizienten Reduzierung von störenden Gerüchen in Kunststoffen.

Wie das Unternehmen weiter erörtert, wird im ersten Prozessschritt mittels eines über dem Materialbett installierten Infrarotstrahler-Moduls das Material schnell und direkt auf das für den jeweiligen Kunststoff optimale Temperaturniveau erwärmt. Dabei sorgt die ständige Rotation der Trommel für einen homogenen Massestrom mit definierter Verweilzeit (First-in-First-out-Prinzip). Durch die in den Wendeln integrierten Rotations- und Mischelemente wird das Material in der Trommel unter ständigem Oberflächenaustausch kontinuierlich durchmischt. Kombiniert mit einer kontrollierten Erwärmung soll dies für eine erhebliche Geruchsbeseitigung schon innerhalb einer sehr kurzen Verweilzeit sorgen.

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Im zweiten Prozessschritt werden die verbleibenden Geruchsstoffe in Mahlgütern oder Granulaten durch einen thermisch-physikalischen Reinigungsprozess im „IR-Fresh Conditioner“ beseitigt. Dieser isolierte Behälter hält das zu dekontaminierende Material mit einem heißen Spülgas auf einem für den Dekontaminationsprozess idealen Temperaturbereich. Durch das Zusammenspiel der Hauptprozessparameter Luftstrom, Temperatur und Verweilzeit sollen sich hervorragende Desodorierungs- und Dekontaminationsergebnisse erzielen lassen.

Aufgrund des modularen Aufbaus soll das „IR-Fresh“-Verfahren sowohl für Mahlgüter - entsprechend vor dem Extrusionsprozess - als auch für Granulate nach dem Extrusionsprozess zweistufig kontinuierlich eingesetzt werden können. Ebenso sei es möglich, den „IR-Fresh Conditioner“ als alleinigen Verfahrensschritt in die Prozesskette zu integrieren, oder auch als eigenständige Stand-alone-Lösung kontinuierlich als auch diskontinuierlich zu betreiben.

Das vorgestellte System soll sich ebenso als Nachrüstlösung zur Integration in bestehenden Anlagen eignen. Im Kreyenborg Kunststofftechnikum am Firmensitz in Senden steht das entsprechende Equipment für die auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse maßgeschneiderten Versuche zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.kreyenborg.com

Kreyenborg GmbH & Co. KG, Senden

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