01.04.2022, 14:17 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die Mol-Gruppe hat den Recycler ReMat Zrt. mit Produktionsstätten in Tiszaújváros und Rakamaz, Ungarn, und einem Logistikzentrum in Bratislava, Slowakei, übernommen. Finanzielle Details werden nicht genannt. Wie es in einer Presseaussendung weiter heißt, gilt ReMat als Ungarns Marktführer im Bereich Kunststoffrecycling, der mit fast 200 Mitarbeitern Kunststoffabfälle aus kommunalen und industriellen Quellen verarbeitet. Das Unternehmen stellt eine breite Palette von Polyethylen- und Polypropylen-Regranulaten sowie maßgeschneiderte Produkte her. ReMat verfügt über automatische Selektionssysteme, Reinigungs- und Regranulieranlagen führender Hersteller, die jährlich bis zu 25.000 Tonnen verarbeiten können. Die Mol-Gruppe hat im Februar letzten Jahres ihre Strategie "Shape Tomorrow" 2030+ vorgestellt, die vollständig in eine neue Nachhaltigkeitsstrategie integriert sei, und habe bereits mit der Umsetzung dieser Strategie begonnen. Eine der wichtigsten Säulen der Strategie sei die Integration der Kreislaufwirtschaft in den Betrieb von Mol. Das Unternehmen hat angekündigt, in den nächsten fünf Jahren eine Mrd. USD für neue Kreislaufwirtschafts- und Umweltprojekte auszugeben. Die Integration und Nutzung von Abfällen nennt das Unternehmen als Schlüsselelement des neuen nachhaltigen Ansatzes. "Unser Ziel ist es, ein Hauptakteur in der kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft in Mittel- und Osteuropa zu werden, und diese Übernahme ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu diesem faszinierenden Ziel", so Gabriel Szabó, Executive Vice President der MOL Group Downstream. "Wir haben seit unserer Gründung einen langen Weg zurückgelegt und sind unglaublich stolz darauf, ein Pionier in der ungarischen Kunststoffrecyclingindustrie zu sein. In den letzten zwei Jahrzehnten haben wir in hochmoderne Anlagen investiert und unsere Verarbeitungskapazitäten ständig erweitert, um die Verpflichtungen Ungarns gegenüber der Europäischen Union im Bereich des Kunststoffrecyclings zu erfüllen. Wir freuen uns auf den Beitritt zu Mol und darauf, das Wachstum dieses attraktiven Unternehmens weiter voranzutreiben", sagte László Olasz, CEO von ReMat. Weitere Informationen: www.mol.hu, remat.hu |
Mol Group, Budapest, Ungarn
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Zeppelin Systems: Sascha Stiller neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 10 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Gramß: Kunststoffverschluss-Spezialist erweitert in Spechtsbrunn
Dreher: Neue Schneidmühle für die Zerkleinerung von Kunststoffprofilen und -rohren
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Carbios: Mehrjährige Abnahmeverträge mit L'Oréal und L'Occitane en Provence für bio-recyceltes r-PET
Meist gelesen, 30 Tage
Haitian: Neue Entwicklungen bei Spritzgießmaschinen und bei integrierten Automatisierungslösungen
SKZ: Neue Organisationseinheit „Inspektionen & Audits“ - Stefan Appel ist Gruppenleiter
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Arburg: Çağrı Ünver wird neuer Niederlassungsleiter in der Türkei
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
|