20.06.2022, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das zur ungarischen Mol-Gruppe gehörende slowakische Petrochemieunternehmen Slovnaft hat Linde Engineering mit dem Ausbau der Kapazitäten für die Produktion von Polypropylen (PP) beauftragt. In einer Pressemitteilung informierte Linde Engineering kürzlich über den entsprechenden Zuschlag, ohne auf das finanzielle Volumen des Auftrags einzugehen. Das Projekt am Slovnaft-Standort in der slowakischen Hauptstadt Bratislava umfasst demnach die Erweiterung der Kapazität des Produktionskomplexes PP3 um 18 Prozent auf künftig 300.000 Tonnen Polypropylen im Jahr. Zudem soll die Zahl der Silos für die PP-Lagerung von bislang 45 auf 61 erhöht werden. Der Aussendung zufolge wird der PP3-Komplex nach dem Ausbau durch die Herstellung verschiedener PP-Qualitäten und die Nutzung von Zwischenlagern eine Just-in-time-Produktion und damit eine größere operative Flexibilität ermöglichen. Linde-CEO Jürgen Nowicki erklärte: "Durch die Modernisierung wird Slovnaft die steigenden Anforderungen der Polyolefin verarbeitenden Industrie erfüllen können. Das Projekt ist aufgrund seiner Komplexität eine Herausforderung: Die Interdependenz mit anderen Prozessanlagen lässt nur einen engen Zeitrahmen für einen Stillstand zu. Mit unserem bewährten Know-how und unseren erstklassigen Dienstleistungen werden wir in der Lage sein, alle Installationsarbeiten einschließlich Bau, Inbetriebnahme und Erprobung durchzuführen." Die Linde-Gruppe hatte den PP3-Komplex von Slovnaft bereits vor knapp 20 Jahren errichtet und in den vergangenen mit mehreren Studien die Grundlagen für die Entscheidung zur nun geplanten Erweiterung geliefert. Weitere Informationen: slovnaft.sk, www.mol.hu, www.linde-engineering.com Quelle: nov-ost.info |
Slovnaft, Slovakei
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