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07.07.2022, 12:32 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Alpla: Übernahme des polnischen Verpackungsspezialisten Apon

Alpla übernimmt polnisches Verpackungs­un­ter­nehm­en Apon - (Bilder: Alpla).
Alpla übernimmt polnisches Verpackungs­un­ter­nehm­en Apon - (Bilder: Alpla).
Das international tätige Verpackungsunternehmen Alpla stärkt mit der Übernahme des polnischen Unternehmens Apon die Präsenz des Geschäftsbereichs Pharma in Zentral- und Osteuropa (CEE). Apon produziert am Standort Żyrardów bei Warschau Kunststoffverpackungen für die Pharmaindustrie. Die Akquisition setzt den Wachstums- und Expansionskurs des 2019 gegründeten Geschäftsbereichs „Alplapharma“ fort.

Im Geschäftsbereich "Alplapharma" bündelt das international tätige Verpackungsunternehmen Alpla seit 2019 sämtliche Aktivitäten rund um die Ent­wick­lung und Herstellung von Verpackungen für den Pharmabereich.
Im Geschäftsbereich "Alplapharma" bündelt das international tätige Verpackungsunternehmen Alpla seit 2019 sämtliche Aktivitäten rund um die Ent­wick­lung und Herstellung von Verpackungen für den Pharmabereich.
Flaschen, Behälter, Verschlüsse, Dosiersysteme und Zubehör in zertifizierter Reinraumqualität: Alpla stellt seit 2016 Kunststoffverpackungen für Pharmaprodukte her. Das rasch wachsende Segment wurde 2019 unter der Marke „Alplapharma“ gebündelt und sukzessive erweitert. Mit der Übernahme des polnischen Unternehmens Apon setzt Alplapharma den Expansionskurs fort. „Wir verstärken unsere Präsenz in Zentral- und Osteuropa und bedienen den aufstrebenden Markt in Polen und den baltischen Staaten mit hochwertigen Produkten direkt vor Ort“, erklärt Walter Knes, Managing Director Alplapharma.

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Apon wurde 1985 als Familienbetrieb gegründet. Heute produzieren rund 45 Mitarbeiter am Standort Żyrardów bei Warschau Flaschen mit einem Füllvolumen von fünf bis 100 Millilitern, Behälter mit Schraub- oder Schnappverschluss sowie medizinisches Zubehör wie Dosierhilfen. Die Primärverpackungen für Medikamente werden nach ISO 15378 im Reinraum hergestellt.

Darüber hinaus fertigt das Unternehmen Verpackungen für Nahrungsergänzungsmittel und den E-Liquid-Sektor. Als Verpackungsmaterialien werden die Kunststoffe HDPE, LDPE, PP und PET verwendet. Insgesamt beträgt die Jahresproduktion über 200 Millionen Stück. Wie es in einer Presseinformation weiter heißt, sei die Integration in die Alpla Group für beide Seiten vorteilhaft: Sie sorgt demzufolge neben der Erschließung neuer Märkte für den Zugang zu technologischem Know-how und Verpackungsinnovationen. Das Personal von Apon soll zur Gänze übernommen werden.

Zukunftsmarkt Pharma
Alplapharma ist mit Hauptstandorten in Ägypten, Griechenland, Rumänien, Südafrika und Polen sowie Produktionswerken in neun weiteren Ländern vertreten. Weitere Expansionsschritte seien in naher Zukunft geplant. Dazu kommt der Ausbau des Angebots. Neben Standardprodukten für die Pharmaindustrie liegt der Fokus auf Over-the-Counter-Verpackungen (OTC) für rezeptfreie oder frei verkäufliche Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel. Alplapharma hat dazu kürzlich die Produktion um die flexible EBM-Technologie (Extrusion Blow Moulding) erweitert und ermöglicht damit nachhaltige, gewichtsreduzierte und kosteneffiziente Behälter.

„Der Geschäftsbereich Pharma birgt großes Potenzial für die Zukunft. Neben dem überdurchschnittlichen Marktwachstum zeichnet sich das Segment durch eine hohe Kundenbindung aus. Wir ermöglichen mit unseren weltweiten Kapazitäten und Qualitätsstandards zuverlässige und langfristige Partnerschaften“, betont Alpla CEO Philipp Lehner.

Über die Details der Übernahme haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

Weitere Informationen: www.alpla.com, www.apon.eu

Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, Hard, Österreich

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