| 22.08.2022, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der japanische Spezialchemiekonzern Kaneka plant den Ausbau der Produktion von modifizierten Siliconpolymeren. Laut Pressemitteilung sollen dazu neue Anlagen am Konzernstandort im belgischen Westerlo errichtet werden. Wie Branchenmedien unter Verweis auf Kaneka-Chef Minoru Tanaka berichten, sind dort Investitionen in Höhe von etwa 35 Mio. Euro vorgesehen. Demnach wird in Westerlo mit einer Erhöhung der Kapazitäten von derzeit 10.000 auf bis zu 43.000 Tonnen modifizierte Siliconpolymere im Jahr gerechnet. Kaneka reagiert mit dem Kapazitätsausbau in Belgien auf die weiter steigende Nachfrage nach Siliconpolymeren in Europa und den USA. In der aktuellen Aussendung kündigt das Unternehmen auch die Erweiterung entsprechender Kapazitäten an anderen Standorten an, ohne jedoch auf Einzelheiten einzugehen. Die in Osaka ansässige Kaneka-Gruppe produziert eine breite Palette an Spezialchemikalien, Verbundwerkstoffen und Schaumstoffen auf der Basis von Kunststoffen (Polypropylen, Polyethylen, Polystyrol) sowie Zusatzstoffe für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2021/2022 berichtet der börsennotierte Konzern einen Gesamtumsatz in Höhe von 691,5 Mrd. JPY (5,08 Mrd. Euro), aus dem ein operativer Gewinn von 43,6 Mrd. JPY (320 Mio. Euro) und ein Nettogewinn von 26,5 Mrd. JPY (195 Mio. Euro) erwirtschaftet wurden. Weitere Informationen: www.kaneka.co.jp, www.kaneka.be |
Kaneka, Osaka, Japan
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