10.10.2022, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Ursprünglich als Hochleistungsdämmstoff entwickelt, offenbarte der Schaum mit den winzigen Poren schnell weitere Fähigkeiten. Mit einer Porenstruktur, die 1.000-fach kleiner sei als die herkömmlicher Schäume, ist Sumfoam vor allem in der Kunststoffindustrie als Carrier-Material gefragt. Die kleinen Poren sorgen für einen starken Kapillareffekt, durch den Flüssigkeiten wie ein Schwamm aufgesogen und gebunden werden. Dabei nimmt Sumfoam ein Vielfaches seines Eigengewichts auf und bildet so den idealen Träger für Weichmacher und andere unpolare Flüssigkeiten. Was dies bewirken kann, zeigt sich in einem aktuellen Pilotprojekt, das Sumteq gemeinsam mit dem Viersener Schlauchhersteller APD realisieren konnte. So ist das Recycling von gemischtem Hart- und Weich-PVC direkt in der Produktionsstätte möglich. Weichmacher können als Dry-Liquid flexibel im Extrusionsverfahren zudosiert werden, um den gewünschten Härtegrad des neuen Weich-PVCs zu erzielen. Eine aufwendige externe Aufbereitung ist den weiteren Anbieterangaben zufolge nicht mehr notwendig. Auf der K 2022 präsentiert Sumteq neben diesem Projekt noch weitere Einsatzbereiche von Sumfoam. Als Granulat, in Form von Flakes oder als Panel würde er für ein optimales Isolationsergebnis sorgen. Von der Gebäudedämmung bis zu technischen Kühl- und Wärme-Herausforderungen biete Sumfoam entsprechende Lösungen. Zusammen mit dem niederländischen Partner AV-Chemistry sei es Sumteq gelungen, Düfte in Mikrokapseln zu binden und auf Kleidungsstücke zu drucken. Feine Partikel sorgen in der Druckfarbe für einen langanhaltenden Duft, der immer wieder individuell aufgeladen werden kann. K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf, Halle 6, Stand D76 Weitere Informationen: sumteq.de, www.foam-expo.eu |
Sumteq GmbH, Düren
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