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13.10.2022, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Alpla: Produktionsstart im neuen Werk in Lanseria bei Johannesburg

Im neuen Werk in Lanseria produziert Alpla mit modernen Technologien und Maschinen hochwertige Flaschen, Verschlüsse und Spezialverpackungen – insgesamt rund 3,5 Milliarden Stück pro Jahr - (Bild: Alpla).
Im neuen Werk in Lanseria produziert Alpla mit modernen Technologien und Maschinen hochwertige Flaschen, Verschlüsse und Spezialverpackungen – insgesamt rund 3,5 Milliarden Stück pro Jahr - (Bild: Alpla).
Die Alpla Group eröffnete kürzlich einen neuen Produktionsstandort in Lanseria bei Johannesburg. In der neuen Zentrale für Subsahara-Afrika führt der international tätige Kunststoffverpackungsspezialist die fünf bisherigen Standorte in Südafrika unter einem Dach zusammen. Im Werk in Lanseria werden alle Alpla Technologien, Prozesse und Materialien vereint und ab Anfang 2023 das erste Ausbildungsprogramm von Alpla in Afrika gestartet.

35.000 Quadratmeter überdachte Produktions-, Verwaltungs- und Lagerfläche, weitere 12.500 Quadratmeter für künftige Expansionen und eine 30.000 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage: Mit dem neuen Werk in Lanseria stellt Alpla die Weichen für weiteres Wachstum in Subsahara-Afrika. Nach rund zwei Jahren Bauzeit und Umzugsphase feierte das Unternehmen am 12. Oktober 2022 im Beisein der südafrikanischen Umweltministerin Barbara Creecy, des Premiers der Provinz Gauteng, Panyaza Lesufi, der designierten österreichischen Botschafterin in Südafrika, Romana Königsbrun, und weiteren Gästen die Eröffnung des Standorts.

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„Die gesamte Region Subsahara-Afrika befindet sich im Aufschwung, die Märkte haben enormes Potenzial. Unsere Investition in Südafrika ist ein klares Bekenntnis zum Kontinent. Damit steigern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und gewährleisten die langfristige regionale Versorgung mit sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Verpackungslösungen“, erklärt Alpla CEO Philipp Lehner. „Wir konzentrieren hier in Lanseria unsere Expertise, optimieren Produktionsprozesse, nutzen modernstes Equipment und schaffen einen energieeffizienten Betrieb“, ergänzt Mike Resnicek, Managing Director Sub-Saharan Africa bei Alpla. Das Werk verfügt den weiteren Angaben zufolge über eine der größten Photovoltaik-Anlagen auf einem privatwirtschaftlichen Produktionsgebäude in Südafrika.

Vereinte Kompetenzen und Technologien
Der neue Standort im Industriegebiet nördlich von Johannesburg vereint und erweitert die bisherigen fünf Werke Harrismith, Denver, Isando, Kempton Park und Samrand. Der Umzug der Abteilungen, Mitarbeiter und Maschinen erfolgte schrittweise. Rund 350 Mitarbeiter sind in Lanseria bereits im Einsatz. Im neuen Werk werden Flaschen, Verschlüsse und Spezialverpackungen für die Lebensmittel-, Körper- und Heimpflege-, Chemie-, Reinigungsmittel- und Pharmaindustrie hergestellt – insgesamt rund 3,5 Milliarden Stück pro Jahr.

Alpla setzt dabei sechs verschiedene Technologien ein, darunter Spritz- und Pressgießen, Spritz-Streckblasformen und Extrusionsblasformen. Neben international tätigen Konzernen beliefert Alpla auch kleinere, lokale Unternehmen mit Verpackungslösungen aus Kunststoff.

Erfolgsgeschichte Lehrausbildung
Mit dem neuen Werk in Lanseria forciert Alpla auch die eigene Ausbildung von Fachkräften. Dazu führt das Familienunternehmen das duale System der praktischen und theoretischen Ausbildung ein. Es basiert auf dem österreichischen Modell und wurde von Alpla bereits an den Standorten in Deutschland, Mexiko, Indien, Polen und China erfolgreich etabliert. Ab 2023 sollen die ersten zwölf südafrikanischen Auszubildenden im Ausbildungszentrum „Future Corner“ in Lanseria ihre Ausbildung in den Berufen Kunststofftechnik und Zerspanungstechnik beginnen.

Weitere Informationen: www.alpla.com

Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, Hard, Österreich

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