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20.12.2022, 10:32 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Weiss Kunststoffverarbeitung: Umsatzzuwachs in 2022 - Nochmalige Erweiterung der Produktionskapazitäten

Robotergestütztes Teilehandling im Werk Illertissen - (Bild: Weiss Kunststoffverarbeitung).
Robotergestütztes Teilehandling im Werk Illertissen - (Bild: Weiss Kunststoffverarbeitung).
Trotz des überaus volatilen Umfelds hat die Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Hersteller von hochwertigen Spritzgussbauteile insbesondere für die Automobilindustrie aus Illertissen, das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatzplus von knapp fünf Prozent abgeschlossen und rechnet für 2023 mit einem ähnlichen Zuwachs. Für neue Aufträge werden zusätzliche Spritzgießmaschinen benötigt, in die Weiss im kommenden Jahr rund 1,7 Mio. Euro investieren will.

Jürgen B. Weiß, geschäftsführender Gesellschafter: „Vor allem in Anbetracht der vielen Unsicherheiten, die das Jahr geprägt haben, sind wir sehr zufrieden. Wir haben einige große Kundenprojekte in die Serienproduktion überführt. Für 2022 stehen weitere Projekte an, die auch eine nochmalige Erweiterung der Produktionskapazitäten in Illertissen (D) und Györ (HU) erfordern. Dafür haben wir 1,7 Mio. Euro budgetiert.“

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Besonders erfreulich sei aus Sicht von Weiss, dass einige dieser Aufträge aus neuen Geschäftsfeldern kommen – zum Beispiel aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Bei den Kunden aus der Automobilindustrie wachse der Anteil der Projekte, die mit der Elektromobilität verbunden sind. Mit Nutzfahrzeug-Zulieferern sowie mit Herstellern von Haushaltgeräten habe Weiss ebenfalls neue Spritzgießteile projektiert. Teilweise seien hier anspruchsvolle Folgeprozesse wie robotergestützte Montageabläufe Bestandteile der Projekte.

Abgesehen von der Auftragslage sind auch die Grundbedingungen nach wie vor positiv. Jürgen B. Weiß: „Wir sind ein gesundes, inhabergeführtes Familienunternehmen mit guter Kapitalausstattung, das sich kontinuierlich auf allen Ebenen weiterentwickelt und die Marktbedingungen sehr genau beobachtet. Natürlich waren wir 2022 von Preissteigerungen beim Rohmaterial und bei der Energie betroffen, aber damit konnten wir umgehen. Und was wir selbst beeinflussen können, haben wir ohnehin im Griff.“

Die positive Aussicht auf 2023 mit einem nochmaligen Umsatzplus und weiterer Diversifikation in neuen Kundenbranchen werde zurzeit nur getrübt durch die nicht vorhersehbaren Kostenentwicklungen in verschiedenen Bereichen – vom Rohstoff über die Energie bis zu den aktuellen Tarifabschlüssen. Jürgen Weiß: „Wir optimieren unsere Prozesse fortwährend, steigern unsere Effizienz und können damit externe Kostensteigerungen immer wieder abfedern. Das geht aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wir hoffen daher für das kommende Jahr, dass alle Marktteilnehmer maßvoll bleiben und die Inflation nicht weiter vorantreiben.“

Weitere Informationen: www.weiss-kunststoff.de

Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co, Illertissen

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