19.04.2023, 14:32 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Mit dem Bau einer neuen Sortieranlage im niederösterreichischen Sollenau will PreZero eine "geografische Sortierlücke" in Österreich schließen. Gleichzeitig haben PreZero und ARA (Altstoff Recycling Austria AG) eine Partnerschaft geschlossen. Diese sieht vor, dass künftig mehr Verpackungsabfälle aus Österreich an PreZero geliefert werden. Mit dem Standort im bayerischen Eitting sei im Jahr 2022 bereits eine geografische Lücke zu den Recyclinganlagen in Österreich und Italien geschlossen. Diese sollen dann zukünftig auch auf das aufbereitete Material aus Sollenau zurückgreifen können. Österreich hat das Ziel, bis 2025 das Recycling von Kunststoffverpackungen zu verdoppeln. Statt knapp 60 Prozent sollen künftig 80 Prozent der Verpackungen sortiert und recycelt werden. Mit den bestehenden Anlagen im Land und ihren Sortierkapazitäten von 1.000 bis 30.000 Tonnen pro Jahr sei dieses Ziel aktuell nicht erreichbar. "Um die österreichischen Recyclingziele zu erreichen, sind umfangreiche Investitionen in die Sortierlandschaft notwendig", so Christian Kampmann, Leiter Business Unit Sorting Systems bei PreZero. Die Sortieranlage im niederösterreichischen Sollenau soll laut Planung im ersten Quartal 2025 vorbehaltlich aller notwendigen Genehmigungen in Betrieb gehen und werde dann von den Recyclinganlagen in Österreich logistisch gut erreichbar sein. Diese sollen künftig auf sortenrein im Land aufbereitetes Material zurückgreifen und dieses für die Produktion von Rezyklat verwenden können. Weitere Informationen: www.prezero-international.com, www.ara.at |
PreZero Deutschland KG, Porta Westfalica
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