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28.04.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Mold-Masters: Neue Möglichkeiten bei der Co-Injektion von PCR – Herstellung von kleinen bis mittelgroßen Behältern und Produkten

Mold-Masters Co-injection PCR (Small Container) - (Grafik: Mold-Masters).
Mold-Masters Co-injection PCR (Small Container) - (Grafik: Mold-Masters).
Mold-Masters, weltweit tätiger Anbieter von Heißkanälen, Steuerungen, Zusatzspritzgießeinheiten- und Co-Injektionssystemen, bietet Produkte an, die von Spritzgießern eingesetzt werden können, um bis zu 50 Prozent des gesamten Teilegewichts mit Post-Consumer-Recycling-Material (PCR) zu spritzen, um so die Kosten pro Teil zu minimieren (Einsparung von Neumaterial und Konzentraten). Wie das Unternehmen im Vorfeld der Kuteno 2023 weiter mitteilt, ist die Technologie inzwischen so weit fortgeschritten, dass sie auch mit kleineren Behältern und Produkten mit einem Gewicht von nur 5 g kompatibel ist. Zuvor sei das PCR-Verfahren nur mit größeren Verpackungen von bis zu 950 g kompatibel gewesen, z.B. mit 20-Liter-Eimern.

Die Co-Injektionstechnologie von Mold-Masters ermöglicht den weiteren Angaben zufolge die Kombination zweier unterschiedlicher Kunststoffe zu einem aus drei Lagen bestehenden Formteil. Dies mache es möglich, einen hohen PCR-Anteil als Kernschicht zu injizieren, der bis zu 50 Prozent des gesamten Teilegewichts ausmachen kann. Die Steuerung der Co-Injektion soll dabei die präzise Kontrolle der Verteilung und Dicke der Kernschicht ermöglichen, wobei die vollständige Abdeckung der PCR-Kunststoffe gewährleistet werden würde.

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Mold-Masters biete den Spritzgießern die Flexibilität, den Kern dort zu positionieren, wo sie ihn haben wollen. Bei Verpackungsanwendungen würden es die Kunden beispielsweise vorziehen, den PCR-Kern von der Einspritzstelle fernzuhalten, um eingespritzte Spannungen zu vermeiden, die Sprödigkeit verursachen oder zu Problemen bei Falltests führen könnten.

Einer der Hauptvorteile der Mold-Masters Co-Injektions-Technologie sei, dass es in der Regel keine Einschränkungen der Zykluszeit oder der Teilequalität gebe, und in vielen Fällen könnten die Spritzgießer ihre vorhandenen Werkzeuge wiederverwenden (geringfügige Änderungen könnten erforderlich sein). Es könnte eine Vielzahl von Kunststoffen kombiniert werden, wobei diejenigen mit ähnlichen Schmelztemperaturen ideal für die Kompatibilität seien. Bei vielen Anwendungen werde dasselbe Material verwendet (beispielsweise 50 Prozent HDPE-Neumaterial, 50 Prozent PCR-HDPE). Mit den thermisch isolierten Verteilern von Mold-Masters sei es jedoch möglich, zwei thermisch unterschiedliche Kunststoffe zu kombinieren.

Das „Co-Injektion Connect“-Paket von Mold-Masters beinhaltet eine E-Multi Zusatzspritzgießeinheit, die es ermöglichen soll, jede Spritzgießmaschine auf Co-Injektion umzurüsten. Das Paket umfasst auch die „Heiße Seite“ der Co-Injektion, die Prozesssteuerung, das Engineering und die Unterstützung bei der Inbetriebnahme.

Kuteno 2023, 09.-11. Mai 2023, Rheda-Wiedenbrück, Halle 5, Stand M6

Weitere Informationen: www.moldmasters.com

Mold-Masters Europa GmbH, Baden-Baden

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