16.04.2024, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() ![]() Auf der NPE 2024 zeigt Sikora das "Centerwave 6000", das Durchmesser und Wandstärke von Rohren während der Extrusion misst - (Bilder: Sikora). Messung von Rohren auf Knopfdruck Für die Messung von Rohren mit einem Durchmesser von 32 bis 1.600 mm zeigt Sikora auf der NPE 2024 die „Centerwave 6000“. Alle Modelle der Geräteserie „Centerwave 6000“ würden sich durch ihr innovatives Messprinzip auf Basis der Millimeterwellentechnologie auszeichnen. Die Bedienung erfolgt intuitiv auf Knopfdruck. Einmal aktiviert, erhalte der Bediener sofort kontinuierliche und präzise Messwerte - ohne Voreinstellung der Produktparameter, ohne den Einfluss eines Koppelmediums (Wasser) und ohne jegliche Kalibrierung. Bereits nach dem ersten Vakuumtank soll das System alle Produktdimensionen liefern. Ein kontinuierlich rotierender Transceiver misst Durchmesser und Wanddicke 360 Grad über den gesamten Produktumfang. Die umfangreichen und präzisen Messdaten sollen eine schnelle Zentrierung der Extrusionswerkzeuge bzw. eine automatische Regelung auf die minimale Wanddicke ermöglichen, um eine optimale Materialausnutzung, Nachhaltigkeit und Kosteneinsparung zu erreichen. ![]() Das "X-Ray 6000 Pro" misst die Wandstärke, die Exzentrizität sowie den Innen- und Außendurchmesser von Schläuchen und Rohren in Extrusionslinien. Mit dem „X-Ray 6000 Pro“ präsentiert Sikora ein auf Röntgentechnologie basierendes System, das kontinuierlich Messdaten zu Wanddicke, Exzentrizität sowie Innen- und Außendurchmesser von Schläuchen und Rohren in Extrusionslinien liefert. Diese werden auf dem Monitor des Prozessorsystems „Ecocontrol 6000“ übersichtlich dargestellt. Das „X-Ray 6000 Pro“ kann entweder nach dem Extruder, zwischen zwei Vakuumtanks/Kühlstrecken oder am Ende der Linie zur Kaltmessung eingesetzt werden. Vom ersten Tag der Inbetriebnahme an ermöglicht das System die Reduzierung der Wanddicke auf den kleinsten zulässigen Wert. Dies führt zu erheblichen Material- und Kosteneinsparungen für den Anwender. ![]() Der "Purity Scanner Advanced" wird zur Inspektion und Sortierung von Kunststoffgranulaten eingesetzt. Auf der NPE 2024 zeigt Sikora den "Purity Scanner Advanced", der zur Inspektion und Sortierung von Kunststoffgranulat eingesetzt wird. Selbst kleinste, kritische Verunreinigungen werden von dem System zuverlässig erkannt und aussortiert, so der Anbieter weiter. Dank des modularen Konzepts können je nach zu inspizierendem Material unterschiedliche Kameratypen eingesetzt werden. Neben optischen, hochauflösenden 25 µm-Kameras, die Black Specks und Verfärbungen erkennen, kann eine Röntgenkamera installiert werden, die metallische Verunreinigungen bis zu 50 µm im Granulat detektiert. Der „Purity Scanner Advanced“ sortiert die erkannten Verunreinigungen über eine Ausblaseinheit automatisch aus. Um den Beifang zu optimieren, hat Sikora eine „Hybrid-Blow-Out“-Funktion entwickelt. Der Kunde definiert im Vorfeld, welche Verunreinigungen im Material unkritisch sind und wählt für diese eine kleinere Ausblaseinheit, so dass der Beifang reduziert wird. Sowohl die zuverlässige Erkennung als auch das hybride Ausblasen sollen für eine hohe Materialqualität sorgen. Gleichzeitig werden die Produktionsprozesse optimiert und der reduzierte Beifang trägt zu einer kosteneffizienten und nachhaltigen Produktion bei. Reproduzierbare optische Laborinspektion von Granulaten, Flakes und Platten Im Bereich Kunststoffe können Besucher kleine Mengen opaker und amorpher Granulate, Flakes oder Platten mitbringen, die während der Messe mit dem Inspektions- und Analysesystem „Purity Concept V“ auf Verunreinigungen untersucht und analysiert werden. Das System ist für reproduzierbare Laboranwendungen geeignet und erkennt schwarze und farbige Verunreinigungen ab einer Größe von 50 µm sowie Verfärbungen. Die Analyse dauert weniger als eine Minute, inklusive Prüfzertifikat und HSV-Farbkarte der erkannten Farbabweichungen. Damit trägt das System zu einer erhöhten Produkt- und Qualitätssicherheit bei. NPE 2024, 06.-10.05.2024, Orlando, Florida, USA, Stand W5589 Weitere Informationen: sikora.net |
Sikora AG, Bremen
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