05.09.2024, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() „Bereits seit 2005 verkaufen wir TPEs mit Rezyklat-Anteil, und wir evaluieren ständig weitere Rezyklatquellen“, erklärt Dr. Thomas Köppl, Group Product Manager der Hexpol TPE. „Unsere neuesten Materialien sind Teil der kontinuierlichen Entwicklung, das Portfolio an TPEs aus Rezyklaten auf dem Markt zu erweitern; diese überzeugen sowohl in Bezug auf Materialeigenschaften und Produktsicherheit.“ TPEs mit hohem PCR-Anteil Der Anteil an Post-Consumer-Rezyklaten konnte den weiteren Anbieterangaben zufolge bei den Neuentwicklungen gesteigert werden. Diese TPEs mit 20-75 Prozent PCR-Anteilen sind demnach im Härtebereich von 40-95 Shore A erhältlich. Diese Materialien sind sowohl vielseitig einfärbbar als auch im Naturfarbton verfügbar. Im Vergleich zu äquivalenten TPE-Typen aus Neuware sollen die PCR-Typen eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks um bis zu 35 Prozent ermöglichen. TPE-Haftverbunde mit PCR/PIR-Anteil Ebenfalls neu entwickelt wurden TPEs mit Recyclinganteil für Mehrkomponentenanwendungen. Beispielsweise sind TPEs mit 35-60 Prozent PCR/PIR-Anteil verfügbar, welche eine Haftung zu PP, PA, PC, PC/ABS und anderen Thermoplasten aufweisen und nach der VDI 2019 geprüft sind. Dryflex PCR 68.01B270, welches beispielsweise für Griffe an Elektrowerkzeugen entwickelt wurde, ist ein TPE mit 68 Shore A mit 60 Prozent Rezyklatanteil, das auf PA 6.6 GF30 haftet und ein Bruchbild D mit 5,0 N/mm Schälwiderstand aufweist. TPE mit Rezyklat-Anteil für die Automobilindustrie Hexpol TPE unterstützt die Lieferkette in der Automobilindustrie, den geforderten Einsatz von Rezyklat-Materialien zu erhöhen. Nun sind Neuentwicklungen mit bis zu 75 Prozent Rezyklatgehalt (PCR und PIR) für unterschiedliche Anwendungen erhältlich, unter anderem für Einlegematten im Innenraum sowie Dichtungen in Luftleitteilen. Für Außenanwendungen wie Schmutzfänger und andere Verkleidungsbauteile sind TPEs mit 25 bis 50 Prozent PCR erhältlich, deren Rohstoffquellen aus der Automobilindustrie stammen. Die TPE-Materialien entsprechen den neuen Zielvorgaben, welche die Europäische Kommission im Rahmen der Altfahrzeugrichtlinie (ELV Directive) plant. Diese TPEs seien bereits bei diversen europäischen OEMs im Einsatz. Im Vergleich zu äquivalenten TPE-Typen aus Neuware sollen sie eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks um etwa 25 Prozent ermöglichen. TPEs für Innenraumanwendungen mit einem PCR/PIR-Gehalt von bis zu 75 Prozent wurden nach den gängigen Automobilstandards auf Geruch und Emissionen getestet. Das Dryflex PCR 853405 mit 85 Shore A und einem PCR-Gehalt von 25 Prozent erreichte den abschließenden Angaben zufolge beispielsweise eine Note von 3,0 in Bezug auf Geruch (VDA 270, B3), einen VOC-Wert von 65 µg/g sowie einen Fog-Wert von 607 µg/g in der Thermodesorption (VDA 278). Fakuma 2024, Friedrichshafen, 15.-19. Oktober 2024, Halle B1, Stand 1115 Weitere Informationen: www.hexpol.com |
Hexpol TPE GmbH, Lichtenfels
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