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31.03.2025, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

BASF: Neue hydrolysebeständige und langlebige PPAs

"Ultramid" Advanced T1000 HR und EQ bieten laut BASF hohe Hydrolysebeständigkeit und Reinheit für Verbrennungs- und Elektromotoren, die in Kontakt mit Kühlmitteln stabil funktionieren müssen - (Bild: BASF).
"Ultramid" Advanced T1000 HR und EQ bieten laut BASF hohe Hydrolysebeständigkeit und Reinheit für Verbrennungs- und Elektromotoren, die in Kontakt mit Kühlmitteln stabil funktionieren müssen - (Bild: BASF).
Für langlebige Bauteile, die ein besonderes Wärmemanagement erfordern, bietet die BASF jetzt weitere „Ultramid“ Advanced T1000-Typen an. Das Polyphthalamid (PPA)-Portfolio auf Basis von Polyamid 6T/6I umfasst ab sofort auch optimierte Kunststoffe mit hoher Hydrolysebeständigkeit (HR) und hoher Reinheit (EQ = Electronic Quality). Damit wird der steigende Bedarf der Automobilindustrie an langlebigen Verbrennungsmotoren und Elektromotoren mit Wechselrichtern oder Brennstoffzellen unterstützt, die bei hoher Leistung und im Kontakt mit unterschiedlichen Kühlmitteln stabil funktionieren müssen. Die neuen HR- und EQ-Typen kombinieren hohe Festigkeit und Steifigkeit bei erhöhten Temperaturen mit hervorragender Kriechfestigkeit und Kühlmittelbeständigkeit - und übertreffen damit Standard-Polyamide und viele andere PPAs auf dem Markt.

Das neue hydrolysebeständige „Ultramid“ Advanced T1300HG7 HR zeigt demnach eine hohe Chemikalien- und Dimensionsstabilität im Kontakt mit vielen Medien wie Glykol, Wärmeträgeröl und Wasser bei Temperaturen von 130 °C und mehr. Damit verlängere es die Lebensdauer von Automobilteilen im Kühlsystem, zum Beispiel von Thermostatgehäusen sowie Ölein- und -auslässen, aber auch von Pumpen, Ventilen und Fittings im Bauwesen. In umfangreichen Tests hat PPA erfolgreich bewiesen, dass es in einer Mischung aus Ethylenglykol und Wasser einer Dauergebrauchstemperatur von 130°C über 1.000 Stunden und sogar 3.000 Stunden standhält.

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Das reine „Ultramid“ Advanced T1300EG7 EQ soll nahezu keine elektrisch aktiven Bestandteile enthalten und dennoch eine hervorragende Wärmealterungsbeständigkeit im Kontakt mit Wasser, Wasserstoff oder hochreinen Kühlmitteln wie „Glysantin“ FC G20 aufweisen. Seine thermische Stabilität reicht von -40°C bis 100°C. Damit eignet sich PPA besonders für Anwendungen in Elektrofahrzeugen und Brennstoffzellen, zum Beispiel für Endplatten, Medienverteiler oder Befeuchtergehäuse. Diese sollen während der gesamten Lebensdauer des Elektrofahrzeugs (mindestens 25.000 Stunden) von den stabilen mechanischen Eigenschaften des PPA bei unterschiedlichen Temperaturen profitieren. Alle EQ-Typen der BASF würden speziellen Qualitätsstandards unterliegen, die die Auswahl der Rohstoffe, den Herstellungsprozess und die Analyse des Halogengehalts umfassen. Dies soll zu einer niedrigen elektrischen Leitfähigkeit des Materials und einer geringen Ionen-/Halogenmigration in Kühlmitteln führen. Dadurch soll eine Schädigung der Komponenten und letztlich ein elektrischer Ausfall in den empfindlichen Brennstoffzellen verhindert werden.

Weitere Informationen: www.basf.com

BASF SE, Ludwigshafen

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