20.02.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit einem Absatzanstieg um 12 Prozent verdoppelte sich 2007 der Zuwachs bei Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahnen gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden 25 Millionen Quadratmeter verkauft. Damit schließen die im DUD Industrieverband Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahnen e.V. (www.dud-ev.de) organisierten Hersteller wieder an die erfolgreiche Entwicklung bis zur Jahrtausendwende an. Dies geht aus den neuesten Erhebungen des DUD bei den Mitgliedsunternehmen hervor. Motor Wirtschaftsbau Die große Nachfrage nach Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahnen resultiert aus dem stark gestiegenen Bauvolumen im Wirtschaftssektor. Für Neubauten im Bereich gewerbliche Betriebsgebäude, Fabrik- und Werkstattgebäude sowie Büro und Verwaltungsbau verzeichnete der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie zweistellige Zuwächse. Die modernen und verarbeitungsfreundlichen Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahnen profitierten von dieser Entwicklung in hohem Maße. Nach Einschätzung des Industrieverbandes DUD wurde der Marktanteil im Neubaubereich deutlich ausgeweitet. Die Hersteller von Kunststoffbahnen sprechen von einem insgesamt „sehr guten Jahr 2007“, so der Vorstandsvorsitzende Klaus Niemann. Auch die Sanierung bleibt ein weiter wichtiger Einsatzbereich. Hohe Rohstoffpreise und REACH Die ungebremst steigenden Rohstoffpreise und Einschränkungen in der Verfügbarkeit einzelner Rohstoffe machen weiter Sorgen und werden sich auf die Preisgestaltung für die Bahnen auswirken. Zusätzliche Kosten entstehen den Herstellern aus der Umsetzung der EU-Verordnung REACH. Für die nächsten Monate rechnen die Hersteller von Kunststoffbahnen aufgrund des Genehmigungsvolumens im Wirtschaftsbau – hier besonders im Bereich Handels- und Lagergebäude - mit einem weiteren Absatzanstieg. |
Industrieverband Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahnen e.V., Darmstadt
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