13.10.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Bei der Herstellung von XPS-Schäumen werden vorwiegend bromierte Flammschutzmittel eingesetzt, die persistent, bioakkumulierend und toxisch sind (PBT-Eigenschaften). Im Gegensatz zu anderen Verfahren entfällt nach Anbieterangaben beim Agglomerieren die Wasserkühlung und somit die Kontamination des Wassers, welches in speziellen Wasseraufbereitungsanlagen behandelt werden müsste. Über 250° C beginnt die Degradation von Brom. Dadurch verändern sich die Eigenschaften des Flammschutzmittels, es wirke korrodierend und greife selbst Bauteile aus Edelstahl an. Da die Verarbeitungstemperatur im Plast-Agglomerator lediglich zwischen ca. 130 - 140° C liege, erfolge hier keine Degradation von Brom. Neben diesem ökologischen Vorteil ergebe sich noch ein bedeutender ökonomischer Vorteil. Denn das Flammschutzmittel bleibe während der Wiederaufbereitung im Produkt erhalten. Eine nochmalige Zugabe des preisintensiven Zuschlagstoffes vor der erneuten Verwendung des XPS-Granulats könne dadurch entfallen. Pallmann präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder auf der Fakuma 2008. Kompetente Mitarbeiter informieren über weitere Vorteile des Agglomerierens, aber auch über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens beim Schneiden, Feinmahlen und Recyceln. Bild: Plast-Agglomerator Typ PFV 315 FAKUMA 2008, Friedrichshafen, 14.-18. Oktober 2008, Halle A6, Stand 6104 |
Pallmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Zweibrücken
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