02.12.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Mit rund 8.000 Besuchern, davon 26 Prozent aus dem Ausland, und 130 Ausstellern aus zehn Nationen feierte die hybridica 2008 (11.-14. November 2008, München, www.hybridica.de) nach Angaben des Veranstalters, der Messe München GmbH, eine erfolgreiche Premiere. Die internationale Fachmesse für die Entwicklung und Herstellung hybrider Bauteile zeichnete sich demnach insbesondere durch eine hohe Qualität der Besucher sowie einer vollständigen Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette aus. Die hybridica trägt damit dem starken Interesse und dem Bedarf der Branche an einer internationalen, innovativen Messeplattform Rechnung. Parallel zur electronica, der Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen, wurde die neue Präsentationsplattform positiv in den Zielbranchen aufgenommen. Zahlreiche Neukontakte im Messeverlauf untermauern die Zufriedenheit unter den Ausstellern. Eine hohe Aufmerksamkeit verzeichnete auch das hybridica Forum. Experten informierten die Besucher über neueste Entwicklungen aus der Hybrid-Fertigung und zeigten Best-Practice-Lösungen aller Bereiche sowie Trends in den Abnehmerindustrien auf. Aus 35 Ländern, wie beispielsweise China, Dänemark, Italien, Russland und der Schweiz, konnten Besucher empfangen werden. Das breite Branchenspektrum in der Halle C2 belegte die stark wachsende Bedeutung hybrider Bauteile und Verfahren in den Zielbranchen Elektronik, Automotive, Medizintechnik, Consumer Electronics, Energietechnik und Weiße Ware. Abbildung der kompletten Wertschöpfungskette Bereits bei der Premiere in diesem Jahr konnte die hybridica zahlreiche namhafte Aussteller wie Härter Stanztechnik, IMO Oberflächentechnik, Kleiner, Kummer, PRYM INOVAN, Roth Werkzeugbau, Söhnergroup, Swoboda, Ticona, Wieland-Werke und ZIMK begrüßen. Diese bildeten mit ihren Exponaten die komplette Wertschöpfungskette ab und boten Besuchern auf 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche einen repräsentativen Marktüberblick über alle Bereiche: von metallischen Rohstoffen über den Präzisions-Formen- und Werkzeugbau bis hin zu Stanz-, Biege- und Spritzgussmaschinen sowie Automatisierungslösungen für Fertigungszellen. Die Bedeutung der hybridica für die Kunststoff-Industrie zeigte die zahlreiche Beteiligung von Unternehmen aus dem Bereich der Kunststofftechnik, wie Geiger Gruppe, Lichau, Plastitec, Röchling, Spritzguß Müller oder VARIOPLAST. Diese umfassende Messeschau verdeutlichte, welches enorme Potenzial hybride Bauteile und Fertigungsverfahren für die einzelnen Zielbranchen aufweisen. Ausgebuchtes hybridica Forum Großes Interesse verzeichnete auch das innovative und interessante Rahmenprogramm. Ein Highlight der Messe war das stets ausgebuchte hybridica Forum. Vertreter aus Wirtschaft, Industrie und Forschung informierten in insgesamt elf Vorträgen über Innovationen der integrierten Fertigungsindustrie sowie Anwendungsmöglichkeiten und Märkte für hybride Komponenten. Die „Straße der Exponate“ zeigte neben einer komprimierten Leistungsschau Hybrid-Studien für die Medizintechnik, die Konsumgüter-Industrie und den Automotive-Bereich. Ein weiteres Highlight für die Besucher war die Sonderschau „Gläserne Fertigung“, die anschaulich den Vorteil von integrierten, intelligent vernetzten Automatisierungskomponenten demonstrierte. Die Messebesucher konnten die gesamte Fertigungslinie live verfolgen und im Ergebnis einen „Hybrid-Clip“ mit nach Hause nehmen. Die nächste hybridica ist für 2010 geplant. Einen genauen Termin will der Veranstalter zu gegebener Zeit bekannt geben. |
Messe München GmbH, München
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