12.12.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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DuPont Technische Kunststoffe (www.dupont.de) und die Technische Universität Chemnitz (www.tu-chemnitz.de), Professur für Fördertechnik, vereinbaren ab Oktober 2008 eine dreijährige Kooperation mit dem Ziel dreidimensional bewegliche Fördergleitketten aus Hochleistungskunststoffen von DuPont mit deutlich höheren Festigkeiten und Steifigkeiten sowie verbesserten tribologischen Eigenschaften zu entwickeln. Diese Förderketten sollen für den Endabnehmermarkt größere Fördergeschwindigkeiten und Tragfähigkeiten, eine höhere Energieeffizienz sowie verbesserte Laufeigenschaften bieten. Fördereinrichtungen mit Bauteilen aus z. B. Delrin® von DuPont sind bereits vielfach in der Getränke- und Elektroindustrie erfolgreich im Einsatz. Aufgrund des sehr günstigen Reibungs- und Verschleißverhaltens benötigen Teile wie Kettenglieder und Verbindungselemente aus Delrin® weniger oder gar keine Schmierung. Sie können darüber hinaus energiesparender, leiser und länger laufen als entsprechende Elemente aus Metall. Der Lehrstuhl Fördertechnik der TU Chemnitz hat sich auf Forschung in den Bereichen Tribologie der Gleitpaarung Zugmittel – Führungssysteme sowie neue Basiselemente für die Technische Logistikspezialisiert. Hierfür arbeitet das Team um Professor Dr.-Ing. Klaus Nendel in einem Technikum mit ca. 1000 m² Versuchsfeld- und Laborfläche. Dort können an eigens entwickelten Prüfständen Reibungs- und Verschleißmessungen, bei denen eine Korrelation der Messergebnisse zwischen Prüfkörper und nahezu realen Bedingungen auf dem Kettenprüfstand hergestellt werden. „Die industrielle Umsetzung solcher Hochleistungsketten erfordert eine geometrische Anpassung des Kettendesigns sowie ein neues mechanisch und tribologisch optimiertes Werkstoffsystem.“ so Professor Dr.-Ing. Klaus Nendel, TU Chemnitz. „Wir freuen uns, mit DuPont einen Partner in der Industrie gefunden zu haben, der unsere Forschungsansätze durch ein umfangreiches Angebot an Hochleistungskunststoffen unterstützt.“ Dr.-Ing. Andreas K. Müller, verantwortlich für die Hochschulaktivitäten bei DuPont Technische Kunststoffe in Deutschland, ergänzt: „Das gemeinsame Projekt mit der TU Chemnitz bietet einen Kompetenzaustausch zwischen Forschung und Design auf Seiten der Universität sowie den Produktentwicklungen und der damit verbundenen Marktexpertise von DuPont. Dies ermöglicht es uns, gezielt auch auf die neuen Anforderungen zugeschnittene Materialien zu entwickeln und Förderkettenherstellern neue Märkte und Anwendungen zu erschließen“. |
DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH, Neu-Isenburg
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