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26.03.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

PET-Recycling: Neueste Informationen auf dem PETnology Forum 2004

PET findet in den verschiedensten Verpackungsbereichen immer wieder neue Anwendungen. Aus diesem Grund steigt der Verbrauch an PET-Verpackungen nicht nur im Gertränkebereich ständig an. Dies hat einen Effekt auf die PET-Recycling-Prozesse.

Sammelsysteme wie der Grüne Punkt sammeln jedes Jahr über 5.000 t vermischten PET-Abfall. Um das Material in PET-Flaschenware zu überführen, entwickelte das Fraunhofer Institut IVV einen effizienten und wirtschaftlichen PET-Recycling-Prozess. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der DKR sowie von Invista (ehemals DuPont) unterstützt. Im nächsten Schritt muss dieser PET-Recycling-Prozess, der seine Tauglichkeit bereits im Technikumsmaßstab unter Beweis stellte, auf seine industrielle Anwendbarkeit überprüft und anschließend umgesetzt werden. Das Entwicklungsteam Fraunhofer Institut, DKR und Invista gestalten den PET-Recycling-Workshop auf dem PETnology Forum 2004 (3.-4. Mai 2004, Forum Hotel, München, www.petnology.de) um den entwickelten Prozess und seinen Ausbau auf einen großtechnischen Maßstab mit industriellen Partnern zu diskutieren.

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Zusätzlich kommt PET-Recycling in der Recycling-Session zu Wort. Hier geben die Recycling-Experten Stefan Eylert (Ohl Technologies), Manfred Hackl (Erema) und Guido Gorski (DKR) ihre Präsentationen.

Ohl Technologies diskutiert die heutigen technologischen und wirtschaftlichen Faktoren für das sog. Bottle-to-Bottle-Recycling und EREMA informiert über den Stand der Technik für das VACUREMA – Bottle-to-Bottle-Recycling. Der Effekt von PET-Non-Food Flaschen im Bottle-to-Bottle-Recyclingprozess wird von DKR beschrieben und diskutiert.

PETnology GmbH, Regensburg

» insgesamt 41 News über "PETnology" im News-Archiv gefunden

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