28.04.2009 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Rund 200 Teilnehmer haben sich vom 25. bis 26. März 2009 zum 7. Kunststofffensterkongress in Würzburg eingefunden, um Themen rund um das Kunststofffenster, über den Rohstoff bis hin zur Produktion zu diskutieren. Damit kamen 60 Teilnehmer weniger als vor zwei Jahren nach Würzburg. Ein nachvollziehbarer und erwarteter Rückgang angesichts der derzeitigen Lage, so das SKZ (www.skz.de), Veranstalter des Kongresses. Die Stimmung in der Branche sei zwar durchaus angespannt, aber auch in gewissem Umfang optimistisch in Bezug auf die Zukunft. So sei einhellige Meinung, dass mit dem Kunststofffenster die Branche keine Produktprobleme hat sondern eher eines der Kommunikation. Viele Megatrends, wie CO2-Reduzierung, Energieeinsparung und Materialeffizienz, spielen den Kunststoffherstellerfenstern mit ihren heutigen, genau diese Forderungen erfüllenden Produkten in die Hande. Derzeit werden in Deutschland 11,6 Millionen Kunststofffenster pro Jahr verbaut, was etwa 55 % des Gesamtmarktes entspricht und der Nachholbedarf ist riesig. Schätzungen gehen davon aus, dass 340 Millionen Fenster in Deutschland nicht den heutigen energetischen Anforderungen entsprechen. Aus den Forderungen nach Klimaschutz werden gesetzliche Regelungen innerhalb der EU und auf nationaler Ebene abgeleitet, die die Kunststofffensterbranche ebenfalls befördern können. Der nächste Kunststofffensterkongress wird unter stärkerer Einbeziehung von Fensterherstellern im Frühjahr 2011 in Würzburg stattfinden. |
SKZ-ConSem GmbH, Würzburg
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