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16.06.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

FH Braunschweig/Wolfenbüttel: Kooperation - Erforschung von Kunststoffen und Biokunststoffen am Standort Wolfsburg

Durch ständige Werkstoffinnovation und die Erschließung neuer Einsatzgebiete ist die Kunststoffindustrie seit vielen Jahren eine Wachstumsbranche. Die Entwicklung des Kompetenzfeldes Kunststoffe und Biokunststoffe wollen die Wolfsburg AG und das Forschungsnetzwerk Werkstoff Innovation Niedersachsen (WIN) der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (FH, www.fh-wolfenbuettel.de) künftig gemeinsam vorantreiben. Dazu schlossen beide Partner einen Kooperationsvertrag. "Insbesondere durch die enge Verbindung zur Automobilindustrie bietet die Region Wolfsburg bereits heute vielfältige Potenziale sich als Wissenschaftsstandort für Kunststoffe und Biokunststoffe zu profilieren", sagte Thomas Krause, Vorstand der Wolfsburg AG anlässlich der Vertragsunterzeichnung.

Mit rund 340.000 Arbeitnehmern und einen Gesamtumsatz von 74 Milliarden Euro in 2008 ist die Kunststoffindustrie eine der bedeutendsten in Deutschland. "Aufgrund unterschiedlicher Ausgangsmaterialien und Herstellungsverfahren sind die technischen Eigenschaften von Kunststoffen äußerst variabel. Werkstoffentwicklung und technischer Fortschritt gehen dabei Hand in Hand", sagte Professor Hartmut Widdecke vom Institut für Recycling der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Insbesondere der steigende Trend für den Einsatz polymerer Werkstoffe im Fahrzeugbau hält unvermindert an.

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Gemeinsame Tagungen geplant
Der Kooperationsvertrag sieht unter anderem Planung, Organisation und Durchführung der Tagung "Kunststofftrends im Automobil" vor. Die 2003 gestartete Veranstaltungsreihe findet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Am 29. und 30. September 2009 präsentieren in Wolfsburg namhafte Referenten aktuelle Trends aus der Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus sind weitere gemeinsame fachspezifische Kongresse geplant.

Weitere Informationen: www.werkstoffinnovation.de

Bild: 1. Reihe v.l.: Thomas Krause, Vorstand der Wolfsburg AG, und Professor Dr. Hartmut Widdecke, Institut für Recycling der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, unterzeichneten im Beisein weiterer Vertreter der Wolfsburg AG und der FH den Kooperationsvertrag. (Foto: Anke Hummitzsch/Wolfsburg AG)

Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Wolfenbüttel

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