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07.10.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Wittmann: Mehr servobetriebene Freiheitsgrade auch bei kleineren Robotern

Aus dem Geschäftsbereich Peripheriegeräte präsentiert die WITTMANN-Gruppe auf der FAKUMA 2009 zahlreiche Produktneuheiten.

Robotmodell W811 mit B/C-Servo - Drehachsen
Dem Marktbedürfnis nach zusätzlichen servobetriebenen Freiheitsgraden auch bei kleineren Robotern begegnet WITTMANN (www.wittmann-robot.com) mit der Einführung der B/C-Servoachsen beim Modell W811, sowie den Modellen W821 und W831. Somit steht die B/C-Servoachsenkombination nun vom Kleingerät W811 bis zum größten Robotmodell W873 durchgehend zur Verfügung. Die Servo-B-Achse ermöglicht eine stufenlose Drehung von Greifer und C-Abschwenkachse zwischen 0° - 270° Grad, während die Servo-C-Achse den Greifer zwischen 0° und 180° verdrehen lässt. Alle Zwischenpositionen der jeweiligen Drehachse können mit einer Genauigkeit von 0,01° programmiert werden.

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Servoroboter mit Servo-B/C Kombination verfügen standardmäßig über 5 Freiheitsgrade und erlauben die Realisierung komplexer verschliffener Bewegungsbahnen. Das für Greifer und Teil verfügbare Traggewicht beträgt je nach Robotmodell und Achsenkombination zwischen 3kg und 8kg. Somit stehen zusätzliche Servoachsenkombinationen nun vom Kleingerät W811 bis zum größten Robotmodell W873 durchgehend zur Verfügung.

Robotsteuerung R8 mit Förderband-Synchronisation
Die WITTMANN Robotsteuerung R8 ermöglicht eine einfache und intuitive Bedienung. Auf bis zu 16.000 Programmierzeilen pro Ablauf können praktisch uneingeschränkte Robotsequenzen realisiert werden. Die Multitasking-Fähigkeit der Steuerung erlaubt die beliebige sequentielle oder parallele Abarbeitung von Teilprogrammen. Weiterhin können bis zu 12 numerische Achsen synchron oder getrennt voneinander verfahren werden. Neben der Standardfunktionalität von TruePath für das konturgetreue Nachfahren von verschliffenen Bewegungsbahnen, ermöglicht die überarbeitete Option PartTrack für die R8-Steuerung, das synchrone Mitfahren von Objekten auf einem sich bewegenden Förderband.

Die genaue Position des Objektes auf dem Förderband (Bild) wird über einen Sensor erfasst und mit Hilfe eines Inkrementalgebers ausgewertet. Damit können einerseits Objekte von einem fahrenden Förderband aufgenommen oder Teile in eine mitbewegte Box eingelegt werden. Praktisch für das Einrichten ist nach Herstellerangaben weiterhin, dass das Förderband nicht in einem bestimmten Winkel zu den Robotachsen stehen muss, sondern eine beliebige Orientierung und Verlaufswinkel annehmen kann.

FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B1, St. 1204

WITTMANN Kunststoffgeräte GmbH, Wien, Österreich

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