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11.09.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

digicolor: Anlagen für witterungsunabhängige Trockenluft-Trocknungsprozesse

Die digicolor GmbH (www.digicolor.de) liefert hochentwickelte Trocknungsanlagen, die sich Anbieterangaben durch nachfolgende Merkmale auszeichnen:

Platzeinsparung und Baukastensystem
Das abgebildete Trocknungssystem lässt sich als Baukastensystem einfach auf- und ausbauen. Es zeichnet sich durch eine flexible Anordnung der Trocknungseinheiten aus, entweder zentral nebeneinander, mobil an den Verarbeitungsmaschinen oder montiert am Trichter direkt über den Einzugszonen der Schnecken.

Das Konzept kann zu erheblichen Platzeinsparungen gegenüber herkömmlichen zentralen Anlagen führen. Weiterhin entfallen lange oder heiße Rohrverbindungen. Totalausfälle sind nicht mehr möglich, da jeder einzelne Trocknungstrichter für sich voll funktionsfähig ist.

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Einhaltung enger Restfeuchte-Toleranzen
In der Dokumentation technischer Kunststoffe werden zunehmend enge Restfeuchte- (Trocknungs-) Toleranzen angegeben, z.B. 0,03 - 0,05 %H2O. Die neue DRY WELL Trocknergeneration ermöglicht die Einstellung aller Parameter, die zu den gewünschten Trocknungs-Ergebnissen führen:
• Spezifische Trockenluftmenge, • Trocknungstemperatur, • Trocknungszeit, • Taupunkt

Auf diese Weise können die physikalischen Eigenschaften der hergestellten Produkte optimiert und vorgegebene Maßtoleranzen besser eingehalten werden. Alle qualitätsrelevanten Trocknungs-Daten können in einer Datenbank hinterlegt werden. Der Taupunkt der Trockenluft ist einstellbar, um z.B. Feuchtigkeits-Untergrenzen einzuhalten. Während des Prozess-Verlaufs wird der Taupunkt kontrolliert und konstant gehalten.

Reduzierter Energieverbrauch
Basis ist die spezifische Wärmekapazität der Kunststoffe. Diese beträgt je nach Rohstoff zwischen 1,1 und 2,0 kJ/kgK. Die spezifische Wärmekapazität von PA 6.6 beträgt ungefähr 1,7 kJ/kgK.

Um ein 1 Kilogramm PA 6.6-Granulat von 15°C Raumtemperatur auf 85°C Trocknungstemperatur zu erwärmen, wird eine theoretische Energie von 33 Wh (Wattstunden) benötigt. Diese theoretische Energiemenge kann unmöglich unterschritten werden. Da ein Gesamt-Wirkungsgrad von 0,7 bei Trocknungsanlagen als sehr gut anzusehen ist, ist ein Verbrauch von weniger als 47 Wh pro Kilogramm bzw. 47 kWh pro Tonne Granulat bei diesem Beispiel nicht denkbar.

Die neue DRY WELL Baureihe erzielt diese niedrigen Werte, da jeder Trocknungstrichter einzeln regelbar ist und auf den Punkt genau getrocknet wird. Weitere Eigenschaften unterstützen einen energieeffizienten Betrieb:
• Keine langen, heißen Rohrverbindungen, so dass Energieverluste minimiert werden
• Trocknungszeit-Steuerung, d.h. Anpassung der Trocknungszeit an den Produktionsdurchsatz

Senkung der Investitions- und Betriebskosten
Das Baukastensystem hat stark reduzierte Investitions- und Betriebskosten zur Folge. Montage und Installation werden erheblich erleichtert:
• Anschlüsse für Druckluft und Kühlwasser entfallen komplett
• Eine aufwendige Trockenluftverrohrung ist nicht erforderlich
• Das System lässt sich einfach an räumliche Gegebenheiten anpassen

Das Unternehmen präsentiert seine Technologien auf der FAKUMA 2009.

FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B3, St. 3112

digicolor Gesellschaft für Kunststoffmaschinentechnik mbH, Bielefeld

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