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07.07.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

GKV: Jahrgangsbesten der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik ausgezeichnet

Zum achten Mal zeichnet der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV, www.gkv.de) in diesen Tagen die Jahrgangsbesten der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik mit seinem jährlichen Förderpreis aus.

Der bundesweit beste Auszubildende, Christian Wuttig, bekam am 2. Juli 2008 von Ralf Olsen, verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung im GKV, eine Ehrenurkunde sowie einen Scheck über 1.500 Euro überreicht. Wuttig hat seine Ausbildung bei der qtec Kunststofftechnik GmbH, Quedlinburg in Sachsen-Anhalt, mit 97 von 100 möglichen Punkten bestanden und damit den ersten Platz in Deutschland belegt.

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Aufgrund der Leistungsdichte erhielten in diesem Jahr die 14 besten der mehr als 2.000 Absolventen des Ausbildungsberufes den „Förderpreis des GKV für Spitzenleistungen in der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff-und Kautschuktechnik“. Daniel Gottswinter von der Bayerische Motoren Werke AG in Landshut wurde knapp Zweiter hinter dem Erstplazierten Wuttig. Er erhält eine Prämie von 1.000 Euro. Den dritten Platz belegte Stefan Sehy von der Tehalit GmbH in Heltersberg. Er kann sich über eine Prämie von 500 Euro freuen.

Die weiteren Preisträger sind Klaus Schmidt (Gerresheimer Wilden GmbH, Wackersdorf), Sebastian Wilfert (Raumedic AG, Helmbrechts), Markus Bengel (Oechsler AG, Weißenburg), Christian Luck (Festo Lernzentrum GmbH, St. Ingbert), Anton Adamovitch (Pöppelmann GmbH & Co. KG, Lohne), Sebastian Weyand (ContiTech Schlauch GmbH, Korbach), Johannes Schwendemann (Ditter Plastic GmbH & Co. KG, Haslach i.K.), Hendrik Kirchner (Veritas AG, Gelnhausen), Cedric Edling (Raumedic AG, Helmbrechts), Frank Hornberger (Rehau AG + Co., Feuchtwangen) und Johann Senn (Tehalit GmbH, Heltersberg). Sie erhalten Schecks über jeweils 250 EUR.

Der Förderpreis des GKV
Der „Förderpreis des GKV für Spitzenleistungen in der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik“ ist mit 5.000 Euro dotiert. Er wird seit dem Abschlussjahrgang 2000 jährlich vergeben.

Neben dem Auszubildenden selbst werden auch der Ausbildungsbetrieb und die zuständige Berufsschule mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die jahrgangsbesten Auszubildenden erhalten neben Urkunde und Scheck auch einen Gutschein für ein Freiabonnement der Fachzeitschrift „Kunststoffe“.

Alle ausgezeichneten Absolventen werden zugleich Mitglieder im „Club der Besten“ des GKV. Mit dieser Gemeinschaft fördert und unterstützt der Verband den Austausch unter den Leistungsträgern von morgen.

Der Preis ist Teil einer breit angelegten Ausbildungsinitiative des Verbandes. Unter dem Leitmotiv „Cool drauf für die Zukunft“ wirbt der GKV um Auszubildende, um dem drohenden Fachkräftemangel Herr zu werden.

Berufsbild Verfahrensmechaniker
Das Berufsbild des Verfahrensmechanikers für Kunststoff- und Kautschuktechnik wurde mit maßgeblicher Beteiligung des Berufbildungsausschusses des GKV neu geschaffen und löste 1997 das des „Kunststoff-Formgebers“ ab.

Der Ausbildungsberuf in der Kunststoffverarbeitung erfreut sich wachsender Beliebtheit: Im vergangenen Jahr schlossen 2781 Jugendliche einen Vertrag über die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik ab. Bundesweit stehen derzeit 6500 Jugendliche in diesem Ausbildungsgang. Wie in den Vorjahren konnten aber nicht alle verfügbaren Ausbildungsplätze mit qualifizierten Bewerbern besetzt werden.

Der GKV ist die Spitzenorganisation der deutschen kunststoffverarbeitenden Industrie. Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Die kunststoffverarbeitende Industrie ist mit einem Jahresumsatz von etwa 53 Mrd. € und 284.000 Beschäftigten in 2.780 Betrieben einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland.

Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus. Kunststoffe werden zu Verpackungen, technischen Teilen, Halbzeugen, Konsumwaren und vielen anderen Produkten verarbeitet.

Bild: (v.l.n.r.: C. Wuttig, S. Hennig, Berufsschullehrerin, R. Schumann, Geschäftsführer qtech Kunststofftechnik GmbH, E. Koch, Direktorin der Berufsschule J.P.C. Heinrich Mette, R. Olsen, GKV).

Gesamtverband kunststoffverarbeitende Industrie e.V., Frankfurt am Main

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