11.04.2025, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Rat und das Europäische Parlament (EP) haben sich vorläufig auf eine Verordnung zur Verhinderung des Verlusts von Kunststoffpellets in die Umwelt geeinigt. Die neuen Vorschriften sollen dazu beitragen, den Verlust an Kunststoffpellets entlang der gesamten Lieferkette – sowohl an Land als auch auf der See – zu vermeiden. Die folgende Erklärung kann Virginia Janssens, Geschäftsführerin von Plastics Europe, zugeschrieben werden: „Plastics Europe begrüßt die vorläufige Einigung zwischen Europäischem Parlament und Rat über verpflichtende Maßnahmen zur Verhinderung von Kunststoff-Pelletverlusten. Dies ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung des Umweltschutzes und zur Förderung einer nachhaltigeren Kunststoffindustrie in Europa. Nach unserer ersten Einschätzung baut die Vereinbarung auf den bisherigen Maßnahmen der Branche auf und unterstützt deren Ziele zur Verhinderung von Pelletverlusten. Wir wissen es zu schätzen, dass die politischen Entscheidungsträger unsere freiwilligen Bemühungen zur Verhinderung von Kunststoff-Pellet Verlusten durch das Programm Operation ‚Clean Sweep‘ berücksichtigt haben. Der vorliegende pragmatische Ansatz der Gesetzgebung baut auf bewährten Praktiken auf und hilft, die zusätzliche regulatorische Belastung für die Industrie zu minimieren. Infolgedessen sind First Mover, die bereits in Maßnahmen zur Verhinderung von Pellet Verlusten investiert haben, gut positioniert, um die neuen regulatorischen Anforderungen trotz der anhaltenden Wettbewerbsherausforderungen für unsere Branche zu erfüllen. Wir glauben, dass die getroffene Vereinbarung ein gutes Beispiel für eine smarte und wettbewerbsorientierte Gesetzgebung ist. Pellet Verluste können an jedem Punkt der Lieferkette auftreten, einschließlich der Pellet- Produktion, im Zuge jeglichen Transports sowie bei der Lagerung und der Verarbeitung in Endprodukte. Wir freuen uns deshalb, dass das Europäische Parlament und der Rat erkannt haben, wie wichtig es ist, die Vermeidung von Pelletverlusten für alle Akteure in der Lieferkette verbindlich zu machen. Plastics Europe ermutigt das Europäische Parlament und den Rat nun, die Einigung zeitnah zu bestätigen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass so bald wie möglich ein rechtsgültiger Gesetzestext veröffentlicht wird, um den Umweltschutz zu verbessern und regulatorische Sicherheit für die europäische Kunststoffwertschöpfungskette in einer Zeit des starken Wettbewerbsdrucks für unsere Branche in Europa zu gewährleisten.“ Weitere Informationen: www.plasticseurope.org |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Frankfurt am Main
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