23.05.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Medizinprodukte und Automobilbauteile müssen normenkonform, fälschungssicher und gut lesbar mit unterschiedlichen Inhalten gekennzeichnet werden. Hersteller fordern dabei laut Foba größtmögliche Sicherheit und Kosteneffizienz und suchen nach technischen Lösungen, die effektive Handhabung, geringe Fehlerquote und exakte sowie einwandfrei rückverfolgbare Beschriftung bieten. Foba lädt am 29. Juni in Lüdenscheid und am 7. Juli in Lübeck zu praxisbezogenen Technologieseminaren ein, die Antworten auf diese Anforderungen geben sollen. In Vorträgen und anhand konkreter Anwendungsbeispiele soll gezeigt werden, welche Möglichkeiten und Vorteile die kamerabasierte Laserbeschriftung bietet. Foba´s "Help" (Holistic Enhanced Laser Process) ist ein geschlossener Prozess, der die Vorab-Inspektion der Bauteile, die automatische Markierausrichtung und die Nachprüfung von Markierung und Markierinhalten (u.a. Codes und OCV) umfasst. Sein Mehrwert soll laut Hersteller nicht nur in der flexiblen Erkennung unterschiedlicher Produkte bestehen, sondern auch in der Vermeidung von Markierfehlern und damit von Produktausschuss. Die Lasermarkierung habe sich als leistungsfähiges und wirtschaftliches Verfahren gerade in der Automobilteil- und Medizinprodukteherstellung erwiesen. Auf verschiedenen Oberflächen (Kunststoff, Metall) gewährleiste der Laser gestochen scharfe, kleinstmögliche und dauerhaft bestehende Markierungen. Das Seminarprogramm umfasst Vorträge und Live-Demonstrationen an Foba-Maschinen vor Ort. Zu den Referenten gehört Dr. Konrad Kiefer vom Kunststoff-Institut Lüdenscheid, der in seinem Vortrag einen Überblick über aktuelle und zukünftige Anwendungen, Herausforderungen und Lösungen in der Kunststoffmarkierung gibt. Über individualisierte und marketingrelevante Produktmarkierungen mit Kunststoff spricht Ulf Trabert von Gabriel-Chemie. Laser-Experte Dr. Faycal Benayad-Cherif erklärt fundiert die Besonderheiten der kamerabasierten Foba Help-Technologie. Welche konkreten Kundenanforderungen damit bisher erfüllt werden konnten, stellt Patric Lamprecht aus der Foba-Geschäftsführung anhand von Best-Practice-Beispielen vor. Vor Ort stehen beim Seminar die Foba-Laserbeschriftungssysteme M1000 und M2000 sowie ein UV-Lasersystem für die Praxisdemonstrationen zur Verfügung. Die Teilnehmer können sich über Anwendungsmöglichkeiten für die eigene Praxis informieren und bei Bedarf eigene Bauteile mitbringen, die anschließend im Foba-Applikationslabor bemustert werden können. ![]() |
Alltec GmbH, Laser Business Unit, Foba Laser Marking + Engraving, Selmsdorf
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