09.11.2021, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() ![]() Sicherungskasten aus Polybutylenterephthalat von Covestro, hergestellt durch Lasersintern auf einer Farsoon-Maschine - (Bild: Covestro). Wie es in einer Presseinformation weiter heißt, sind sowohl Farsoon als auch Covestro einer offenen Systemphilosophie verpflichtet, so dass die Kunden die Materialien für ihre 3D-Drucksysteme frei wählen können, die für ihre Endanwendungen geeignet sind. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit bringt Covestro demzufolge sein Know-how im Bereich polymerbasierter 3D-Druckmaterialien und Farsoon sein Fachwissen aus pulverbasierten Lasersinteranlagen ein. Covestro hat bereits erfolgreich TPU- und PBT-Polymerpulver auf den Markt gebracht, die auf Maschinen der Serie 252P von Farsoon entwickelt wurden. Die Entwicklung weiterer Pulver und das Upscaling auf größere Serienanwendungen ist Teil der verstärkten Zusammenarbeit. Erweiterte Möglichkeiten im 3D-Druck-Markt Covestro, Farsoon und die Seifert Logistics Group (SLG) haben gemeinsam Teile aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) für Schuhe entwickelt. Das in Ulm ansässige Unternehmen Seifert Logistics stellt TPU-Teile auf einer Farsoon SS403P Maschine mit hoher Produktivität her. Covestro, Farsoon und ein Partner aus der Automobilindustrie arbeiteten gemeinsam an der Entwicklung von Endverbrauchsteilen für die Innenausstattung von Autos unter Verwendung des Polybutylen-Terephthalat (PBT)-Pulvers „Arnite“ T AM1210 (P) von DSM. "Wir freuen uns sehr, die Möglichkeiten des additiven Fertigungsmarktes zu erweitern, indem wir aktiv neue Anwendungen mit neuen Polymerpulvern unterstützen", sagt Dr. Dirk Simon, Geschäftsführer der Farsoon Europe GmbH und Mitglied des Global Management Teams von Farsoon. "Die SLS-Maschinen von Farsoon sind sehr gut mit den Polymerpulvern von Covestro kompatibel, die ein sehr interessantes Eigenschaftsprofil aufweisen und eine wichtige Grundlage für den Markterfolg unserer Kunden bilden." Hohe Produktivität Farsoon-Maschinen sind allesamt offene Systeme, was bedeutet, dass die Bediener die Prozessparameter optimieren können, um hohe Produktivität bei den erforderlichen Teilequalitäten für das Material ihrer Wahl zu erzielen. Die Hochtemperatur- und Super-Temperatur-Konfiguration der Farsoon-Maschinen ermöglichen Prozesskammertemperaturen von bis zu 220°C beziehungsweise 280°C. Die Maschinen sind mit Hochgeschwindigkeitsscannern und leistungsstarken Lasern ausgestattet. Farsoon setzt sich dafür ein, die Herstellung von 3D-Teilen kostengünstiger zu machen, zum Beispiel mit seiner „Fiber-laser Flight“ Technologie. Die hohe Produktivität der Teileproduktion macht Serienanwendungen zunehmend zugänglich. "Durch die enge Zusammenarbeit mit Druckerherstellern können wir Materialien im Entwicklungsprozess testen und den Kunden verifizierte Material- und Druckerlösungen anbieten", sagt Geoff Gardner, Innovation Director Additive Manufacturing bei Covestro. "Die Farsoon SL-Drucker und insbesondere ihre ‚Flight# Technologie können sowohl bei Standard- als auch bei hohen Temperaturen betrieben werden, so dass wir PBT, PP und TPU mit demselben Drucker drucken können. Mit ihrer höheren Genauigkeit und Produktivität sowie den niedrigeren Kosten pro Teil sind sie für die industrielle Produktion bestens geeignet." Beide Unternehmen werden auf der Formnext 2021, die vom 16. bis 19. November in Frankfurt stattfindet, ihre Polymerpulver-Materialien und Drucker vorstellen, Covestro am Stand C11 und Farsoon am Stand G19, beide in Halle 12.1. Formnext 2021, Frankfurt am Main, 16.-19.11.2021, Covestro: Halle 12.1, Stand C11 Farsoon: Halle 12.1, Stand G19 Weitere Informationen: www.covestro.com, en.farsoon.com">en.farsoon.com |
Covestro AG, Leverkusen
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