02.09.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Im ersten Halbjahr 2008 hat der Simona Konzern (www.simona.de) Umsatz und Ergebnis in einem insgesamt stabilen konjunkturellen Umfeld nochmals gesteigert. Es wurden Umsatzerlöse von 157,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Das sind 4,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT stieg um 40,4 Prozent auf 13,2 Mio. Euro. Die EBIT-Marge erreichte demnach 8,4 Prozent (Vorjahr 6,2 Prozent) und lag in dem laut Unternehmensangaben mittelfristig angestrebten Bereich von 7 bis 10 Prozent. Im Inland erreichten die Umsatzerlöse mit 59,4 Mio. Euro das Niveau des Vorjahreszeitraums. In der Region "Übriges Europa und Afrika" stiegen die Umsatzerlöse um drei Prozent auf 79,3 Mio. Euro. Ein deutliches Wachstum verzeichnet die Region "Asien, Amerika und Australien" mit einem Plus von 27,9 Prozent auf 22,0 Mio. Euro. Die Investitionstätigkeit wurde im ersten Halbjahr 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum verstärkt: 12,0 Mio. Euro (Vorjahr 5,4 Mio. Euro) wurden bis 30.06.2008 in Ausbau und Modernisierung der Produktionsanlagen investiert. Ein Großteil davon entfiel auf den Bau der neuen Werke in Litvinov, Tschechien, und Jiangmen, China. Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem 31.12.2007 um 15,1 Mio. Euro auf 248,9 Mio. EUR, bedingt vor allem durch die gewachsene Geschäftstätigkeit, höhere Investitionen und höhere flüssige Mittel durch einen stärkeren Cash-flow aus operativer Geschäftstätigkeit. Für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen einen deutlich stärkeren konjunkturellen Gegenwind. Der geplante Jahresumsatz von 315 Mio. Euro könne dennoch erreicht werden. "Wir haben unseren Produktmix optimiert und das in 2007 gestartete Ergebnisverbesserungsprogramm konsequent weitergeführt. Das Ergebnis des ersten Halbjahres lässt sich zwar nicht für das Gesamtjahr unverändert fortschreiben. Wir sind aber optimistisch, das gute Vorjahresergebnis nochmals zu übertreffen" so Wolfgang Moyses (Bild), Vorsitzender des Vorstandes der Simona AG. Über Simona Das Unternehmen ist Hersteller thermoplastischer Kunststoffprodukte mit weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorten. Das Produktprogramm umfasst Kunststoffhalbzeuge (Platten, Profile, Schweißdrähte), Rohre und Formteile sowie Fertigteile. Über 1.200 Mitarbeiter erwirtschafteten den Konzernumsatz von knapp 300 Mio. Euro im Jahr 2007. Mehr als 35.000 Artikel für unterschiedliche Branchen werden in drei inländischen Werken und im Ausland gefertigt. Die Jahresproduktion betrug 2007 mehr als 100.000 Tonnen. Die börsennotierte AG hat ihren Sitz in Kirn, Rheinland-Pfalz. |
Simona AG, Kirn
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