25.06.2004 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Der neue europäische Dachverband der Kunststoffindustrie, Plastics Europe (www.plastics-europe.org), hält die breitere Nutzung von materialspezifischen Recyclingzielen für kontraproduktiv in Bezug auf die Entkopplung von wirtschaftlichem Wachstum und den damit verbundenen Umweltbelastungen. Die Umsetzungsfähigkeit von Recyclingzielen sei vom jeweiligen Material abhängig. Deshalb seien ein effektives Monitoring und die Fortschrittsüberwachung schwierig, wenn nicht unmöglich, und würden unnötige Kosten verursachen. Weiterhin könnten sie aus Umweltgesichtspunkten zu einer wenig vorteilhaften Materialauswahl und zu einer unangemessenen Fokussierung auf die End-of-life-Phase der Produkte führen. Letztlich führe das zu einer Favorisierung der energetischen Verwertung, wenn diese Option ökologisch vergleichbar und dadurch unnötige Kosten vermieden werden. Letztlich sei dieser Ansatz aber auch kein Ersatz für die grundsätzliche Herstellerverantwortung. |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Brüssel/Belgien
» insgesamt 279 News über "PlasticsEurope" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Univation Technologies: Erneut PE-Verfahren nach Indien lizenziert
Saperatec: Recyclingunternehmen beantragt Insolvenzverfahren
Hordijk + Origin: Massenproduktion von PET-Verschlüssen geplant
Meist gelesen, 10 Tage
Saperatec: Recyclingunternehmen beantragt Insolvenzverfahren
Torwegge: Neue Spritzgießmaschine für die Rollenproduktion
Hordijk + Origin: Massenproduktion von PET-Verschlüssen geplant
Jet Investment: Übernahme des polnischen Kunststoffverarbeiters Plastiwell
Meist gelesen, 30 Tage
Blend+: Neue Additiv-Blends als frei fließende Agglomerate - Investition in neue Siebanlage
Saperatec: Recyclingunternehmen beantragt Insolvenzverfahren
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|