15.11.2018, 12:53 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
v.l.n.r.: Gerhard Marte (Geschäftsführung Fries), Martin Rhomberg (Gesellschafter Fries), Sylvia Hofinger (Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs), Thomas Rhomberg, Katharina Rhomberg, Gerhard Bertsch (Geschäftsführung Fries) - (Bild: Fries Kunststofftechnik GmbH). Thomas Rhomberg, Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung, prägte die Firmengeschichte in den letzten Jahrzehnten maßgeblich mit. Nach seiner Ausbildung zum Kunststoff-Ingenieur in Wien und mehrjährigen Auslandsaufenthalten startete er im Jahr 1986 seinen beruflichen Werdegang bei Fries. Bereits im Jahr 1988 wurde Rhomberg zum Prokuristen ernannt. 2002 übernahm er die gewerberechtliche Geschäftsführung und seit 2007 ist Thomas Rhomberg geschäftsführender Gesellschafter. Mit seinem fachlichen Wissen über Kunststoffe und deren Verarbeitung hat Thomas Rhomberg zahlreiche Produkt- sowie auch Material- und Verfahrensinnovationen entwickelt. Fries hält zahlreiche Patente und erhielt dadurch bereits mehrfach Innovationspreise (unter anderem mehrfacher Staatspreis-, Worldstar- sowie Eurostar-Preisträger). Durch sein Engagement und seine wissenschaftliche Tätigkeit im Bereich der Polymere, konnte er in verschiedenen Fachgruppen in Europa sein Wissen und sein Know-how weitergeben. Thomas Rhomberg ist Ernst-Schmitz-Preisträger (TGM), erhielt die silberne Ehrennadel (ÖNORM) und wurde mit der H.F. Mark Medaille ausgezeichnet. Über Fries Fries wurde im Jahr 1896 als papierproduzierender Zulieferer der Textilbranche gegründet. Heute verarbeitet der Kunststoffverarbeiter mittels Spritzguss und Extrusionsblasverfahren ca. 4.000 Tonnen Kunststoffgranulat pro Jahr. Die Entwicklung und die Produktion sowie die Verwaltung befinden sich in Sulz, Bundesland Vorarlberg, Österreich. Das Unternehmen hat seine Geschäftstätigkeit in die Bereiche Verpackungen, Gastronomie, Industriekörbe und technische Formteile unterteilt. Fries versteht sich in Europa als Marktführer bei gewerblichen Geschirrspülkörben. Die Körbe sind weltweit im Einsatz, so in weltweit renommierten Hotels wie etwa das Burj al Arab, Dubai, oder aber auch in der Business-Lounge der Singapore Airlines. In Industriekörben werden neben technischen Bauteilen von Automobilzulieferern oder Metallbetrieben unter anderem auch Teile für Flugzeugturbinen der Air France Maschinen gereinigt. Mehrwegbecher für Großveranstaltungen (Rock Konzerte, Festivals oder Fußballspiele in der deutschen Bundesliga) werden von der Tochterfirma Cup Concept (D) vertrieben. Ebenso versteht sich Fries als Spezialist für Industrieverpackungen. Die Fässer, Kanister, Eimer und Dosen werden für den Transport von Lebensmitteln, Gefahrengut, Pharmazie, Chemie oder für die Aufbewahrung von explosiven Stoffen eingesetzt. Frie unterhält zwei Standorte in Österreich und sieben in Deutschland. Das Unternehmen verweist auf einen Umsatz von insgesamt 23 Millionen Euro in 2017, wobei der Exportanteil bei 87 Prozent liegt. Weitere Informationen: www.fries-kt.com |
Fries Kunststofftechnik GmbH, Sulz, Österreich
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