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09.03.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

KraussMaffei: Neues Oberflächenzentrum nach Millionen-Investition eingeweiht

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (rechts) und Dr. Dietmar Straub, Vorstandsvorsitzender der KraussMaffei AG, bei der Einweihung des neuen Oberflächenzentrums in München-Allach am 5. März 2010.
Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (rechts) und Dr. Dietmar Straub, Vorstandsvorsitzender der KraussMaffei AG, bei der Einweihung des neuen Oberflächenzentrums in München-Allach am 5. März 2010.
KraussMaffei hat am 5. März im Beisein von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil sein neues Oberflächenzentrum in München-Allach eingeweiht. Der Kunststoff-Maschinenbauer hat in die neue Anlage im vergangenen Jahr trotz Wirtschaftskrise rund vier Millionen Euro investiert; der innovative Komplex löst die bisherige Lackieranlage ab.

Zwei Anlagenteile für kurze Durchlaufzeiten und hohe Qualität
Maschinen und Anlagenteile werden jetzt mit Hilfe einer intelligenten Taktung individuell lackiert und taktgenau an die Montage weitergeführt. Wichtiger Pluspunkt: Durch die praxisgerechte Konzeption der Anlage kann KraussMaffei nach eigenen Angaben die Durchlaufzeiten weiter verringern - und dies bei noch höherer Qualität. Das Oberflächenzentrum besteht aus zwei verschiedenen Anlagenteilen: Eine Taktanlage sowie eine Kombianlage bilden seine beiden Herzkammern.

Schwebende Zuführung von bis zu 32 Tonnen
In der Taktanlage kann KraussMaffei Bauteile von bis zu vier Metern Länge, drei Metern Breite, drei Metern Höhe und einem Gewicht von 32 Tonnen lackieren. Bei voller Auslastung fördert KraussMaffei so das Startgewicht eines Airbus-Flugzeuges durch das neue Oberflächenzentrum. Sämtliche Bauteile werden von einem Hängeförderer in die Taktanlage eingebracht.

Die Grundidee des Abarbeitens sämtlicher Prozesse Schritt für Schritt sei der Montage der Spritzgießmaschinen entlehnt, wo KraussMaffei ebenfalls bereits erfolgreich Taktlinien realisiert habe.

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In der neuen Kombianlage verarbeitet KraussMaffei Bauteile von bis zu zwölf Metern Länge und 80 Tonnen Gewicht - Teile also, die aufgrund ihrer Größe in der Taktanlage nicht aufgenommen werden können. Beide Anlagenteile sollen demnach zu einer deutlichen Reduzierung von Emissionen und Wasserverbrauch beitragen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Rippert Anlagentechnik
Hochmodernes Oberflächenzentrum in München-Allach: KraussMaffei investiert vier Millionen Euro in sein Stammwerk.
Hochmodernes Oberflächenzentrum in München-Allach: KraussMaffei investiert vier Millionen Euro in sein Stammwerk.
Das neue Oberflächenzentrum wurde in enger Zusammenarbeit zwischen KraussMaffei und der Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG aus Herzebrock-Clarholz/Nordrhein-Westfalen errichtet. Das Anlagenbau-Unternehmen mit rund 300 Mitarbeitern plant, produziert und montiert seit rund 40 Jahren Lackier- und Filteranlagen sowie Industrieventilatoren. Eine Kernkompetenz sind komplexe Lackiersysteme mit Komponenten wie Vorbehandlungs-, Pulverbeschichtungs- oder Trocknungsanlagen.

Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com

KraussMaffei Technologies GmbH, München

» insgesamt 460 News über "KraussMaffei" im News-Archiv gefunden

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