26.09.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Aufgrund des bewährten, doppelten Scheren-Schrägschnitt-Verfahrens sei die Großschneidmühle in der Lage, dickwandige Formteile, Platten, Rohre, Profile, Kasten und Kanister materialschonend zu zerkleinern. Auch im Dauerbetrieb liege die maximale Materialerwärmung während des Schneidprozesses nie über 33 °C, bei glasfaserverstärkten Kunststoffen nicht über 38 °C. Das schließe einen thermischen Abbau des Materials aus. Die 600er Mühlenserie bietet den Angaben zufolge mit ihrer ausgereiften Technologie die Möglichkeit der Skalierung: Trotz schwierigen Aufgabematerials würden hochwertige Mahlgüter produziert, die sich problemlos weiterverarbeiten lassen. Je nach Rahmenbedingungen lasse sich die neue Mühle individuell anpassen. Die Durchsatzleistungen erreichen laut Hersteller – je nach zu zerkleinerdem Material und der eingesetzten Sieblochgröße – etwa 800 bis 2.500 kg/h. Dazu werden Antriebe mit Nennleistungen zwischen 75 und 110 kW installiert. Trotz der hohen Leistung arbeite die Mühle nicht nur besonders materialschonend, sondern auch energieeffizient. Spitzenbelastungen werden dank des hohen Eigengewichtes des Rotors und der Messeranordnung nach dem Scherenschnitt-Prinzip effektiv und mechanisch ausgeglichen. Der Rotor mit 600 mm Durchmesser arbeitet mit etwa 400 min-1, die Arbeitsbreite beträgt 1.500 mm. Es werden Rotoren mit wahlweise drei bis sieben durchgängigen Rotorschneidleisten angeboten. Das ansonsten aufwändige Einstellen der Rotormesser entfalle auf Grund der bewährten Technik von Hellweg. Vor allem für Folienanwendungen kann die Zahl der Statormesser auf vier erweitert werden. Mit hoher Robustheit und damit langer Lebensdauer bei geringem Wartungsaufwand reihe sich die neue Großschneidmühle M 1500/600 nahtlos in die Baureihe ein. Das Gesamtgewicht erreicht je nach Ausführung bis zu 11.000 kg. Optional ist die Maschine mit Rotor-Spezialausführungen für Brocken- und Folienanwendungen, verschiedenen Verschleißschutzpaketen für Glasfaseranwendungen, sowie passenden Schallschutzkabinen lieferbar. Geschäftsführer Mark Hellweg: „Mit der M 1500/600 stellen wir eine Schneidmühle vor, deren Stärken – außer in der hohen Leistung – in der Flexibilität dank modularer Bauweise liegt. Angeboten werden beispielsweise gerade oder geneigte Gehäusevarianten, sowie verschiedene Rotor- und Stator-Designs, um den unterschiedlichen Zerkleinerungsaufgaben gerecht zu werden.“ Weitere Informationen: www.hellweg-granulators.com K 2013, Düsseldorf, 16.-23.10.2013, Halle 11, Stand B39 |
Hellweg Maschinenbau GmbH & Co. KG, Roetgen
» insgesamt 28 News über "Hellweg" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Fischer Automotive: Verkauf an Mutares
Bewi: Erwerb von Vermögenswerten des insolventen Teils der Philippine Gruppe
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Meist gelesen, 10 Tage
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Bewi: Erwerb von Vermögenswerten des insolventen Teils der Philippine Gruppe
KraussMaffei: Jörg Bremer übergibt CFO-Position an Thomas Giese
Meist gelesen, 30 Tage
Alpla Group: Übernahme der Heinlein Plastik-Technik
Hansgrohe: Neue Recyclinganlage für galvanisierte Kunststoffe
Plastics Recycling Awards Europe 2024: Winners announced in Amsterdam
Meist gelesen, 90 Tage
Wirthwein: Unternehmer Udo Wirthwein unerwartet verstorben
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|